Der Kachelofen sorgt für Wohlgefühl

(djd). Die Arbeitswelt befindet sich im ständigen Wandel. Tendenziell nimmt die Beschleunigung weiter zu, die Anforderungen steigen, die Eigenverantwortung wird größer. Umso mehr wächst die Sehnsucht nach der „Insel“, einem Ort, wo Körper und Geist in behaglicher Atmosphäre Entspannung finden. Einen solchen Ort schaffen sich immer mehr Menschen im eigenen Zuhause: mit einem Kachelofen. Seit Jahrhunderten hat sich dieses uralte, aber mit modernster Heiztechnik auf heutige Anforderungen und Bedürfnisse zugeschnittene Heizsystem als Spender angenehmer, gesunder Strahlungswärme bewährt. Bei den „Kachelofentagen“ vom 29. September bis 12. Oktober 2012 kann man sich von Ofenbauern über den Kachelofen als „Wellnessoase“ beraten lassen. Ansprechpartner in der Region findet man im Internet über die AdK – Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e. V. unter http://www.kachelofenwelt.de im Internet.

Studie: Kachelofenbesitzer fühlen sich besser

Eine Studie belegt: Kachelofenbesitzer fühlen sich in ihren eigenen vier Wänden tatsächlich überdurchschnittlich wohl, der Kachelofen ist das „Herzstück“ ihres Eigenheims. Hier verbringen sie entspannte Stunden im Kreis der Familie oder guter Freunde. Und hier werden frische Kräfte für die Anforderungen des Berufslebens geschöpft. Kachelofenbesitzer hoben in der Studie vor allem die wohlige Wärme des Kachelofens hervor, sie empfinden das Geborgenheitsgefühl und die Entspannung am Kachelofen als „ideale Erholung“. Dieses subjektive Empfinden hat objektive Gründe. Das Geheimnis des Kachelofens steckt in seiner keramischen Oberfläche, seiner Speicherfähigkeit und dem hohen Anteil wohltuender Strahlungswärme, die er auf Menschen und Objekte im Raum verströmt.

Kachelofenwärme fördert Belastbarkeit und Entspannung

Gute Ofenkacheln besitzen eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit. Das heißt, sie strahlen ihre Vorräte an Wärmeenergie über einen längeren Zeitraum hinweg sanft und gleichmäßig wieder ab. Wie sich Wärmestrahlung auf den menschlichen Organismus auswirkt, hängt von ihrem Energiegehalt ab. Grundsätzlich gilt: Je geringer die Wellenlänge, desto höher ist die Energie. Kurzwellig und damit besonders energiereich ist beispielsweise ultraviolette und radioaktive Strahlung. Dagegen bewegt sich die sanfte Kachelofen-Strahlungswärme im langwelligen, deutlich energieärmeren Infrarotbereich.

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