Der große Unterschied

(djd). Langes Stehen, Sitzen oder erbliche Veranlagung können Venenleiden begünstigen. Die Venen weiten sich, das Blut versackt in den Beinen. Die Folgen sind müde, schwere Beine, Schwellungen oder sich abzeichnende Sockenränder. Die exakt dosierte Kompression kann jetzt helfen: Medizinische Kompressionsstrümpfe wie etwa „mediven plus“ verringern den Durchmesser der Beinvenen. Die innen liegenden Venenklappen schließen wieder, das Blut fließt besser und schneller zum Herzen. Die Beine sind wieder entspannt und leicht, die Schuhe bequem bis zum Abend. Diese Strümpfe können bei Notwendigkeit verordnet werden oder sind freiverkäuflich im Sanitätsfachhandel erhältlich.

Stützstrümpfe unterliegen dagegen keinen Vorgaben bei der Herstellung. Sie haben eine leichte, durchgängig gleiche Kompression ohne nachweisbare medizinische Wirkung. Sie sind nicht verordnungsfähig und in Kaufhäusern oder Discountern erhältlich. Sie eignen sich für Venengesunde und können bei einer Venenerkrankung medizinische Kompressionsstrümpfe nicht ersetzen. Diese sind bei Venenleiden daher die Basistherapie. Sie entfalten ihre medizinische Wirkung durch ihren definierten, abnehmenden Kompressionsdruck. Das kann ein Stützstrumpf nicht leisten.

Die Broschüre „Praktische Tipps für Venenpatienten“ kann unter Telefon 0180-5003193 (Festnetz 14, mobil max. 42 ct/Min.) angefordert werden. Mehr Infos sind unter http://www.medi.de nachzulesen.

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