(djd). Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten hat die Kriminalität Konjunktur: So beobachtet die Polizei seit Jahren steigende Einbruchszahlen. Nach 132.000 Fällen laut Kriminalstatistik für 2011 wurden auch im vergangenen Jahr vielerorts neue Negativrekorde aufgestellt. Besonders groß ist das Risiko für ältere Menschen, das hat eine Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen ergeben. Einer der Gründe dafür: Aufgrund ihres meist sehr geregelten Tagesablaufs sind die Senioren für die Täter leicht zu durchschauen. Umso wichtiger ist eine Sicherheitsberatung – insbesondere für diejenigen, die alleine oder zu zweit große Häuser bewohnen.
Materielle und psychische Folgen
Gerade ältere Eigenheime laden die Ganoven förmlich ein: Nicht geschützte Fenster und Terrassentüren sowie nicht mehr zeitgemäße Verschlusstechniken sorgen dafür, dass die Einbrecher leichtes Spiel haben. „Dabei ist es gar nicht allein der materielle Schaden. Viel größer sind für viele Opfer, gerade ältere Menschen, die psychischen Folgen“, berichtet Experte Ralf Mikitta vom Sicherheitstechnik-Anbieter Micycle. Eine Vielzahl der Einbrüche ließe sich dadurch vermeiden, dass ein Alarm ausgelöst wird – und den Verbrecher in die Flucht schlägt. „Moderne Funktechnik überwacht das Haus und den Garten, ohne dass der Alltag dadurch eingeschränkt wird. Der nachträgliche Einbau ist einfach und schnell möglich“, so Mikitta weiter.
Geringe Kosten
Für moderne Sicherheitssysteme wie beispielsweise die Anlage „Listener V7“ müssen nicht einmal Leitungen verlegt werden. Unter http://www.listener.de und unter http://www.micycle.com gibt es mehr Informationen dazu sowie Ansprechpartner für eine persönliche Beratung. Das Sicherheitssystem ist die eine, ein guter mechanischer Schutz die andere Seite. Der Experte empfiehlt: „Wer mechanische und elektronische Möglichkeiten miteinander kombiniert, erzielt den besten Schutz. Eine rein mechanische Absicherung verliert aber häufig ihre Wirkung, da Einbrecher in sichtgeschützten Bereichen nicht dem sonst üblichen Zeitdruck unterliegen“, sagt Ralf Mikitta weiter.