Den Geldbeutel entlasten

(rgz-p). Mit Blick auf steigende Energiepreise ist es wichtig, auch im Haus Energie zu sparen. Möglich wird das vor allem mit Veränderungen am Gebäude selbst und den richtigen Heizungen.

Eine Rundumsanierung alter Häuser zum sparsamen Effizienzhaus kann nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) bis zu 85 Prozent der bisherigen Energiekosten einsparen. Wer sein Haus auf den Standard eines Effizienzhauses bringen möchte, sollte vorher qualitätssichernde Maßnahmen mit dem Dienstleister fest vereinbaren. Erfahrungen zeigen, dass dann deutlich besser gebaut wird. Unter http://www.zukunft-haus.info/effizienzhaus gibt es mehr Informationen.

Dachgeschoss kontrollieren

Ein Schwachpunkt des Hauses ist das Dach. Ist das nur ungenügend gedämmt, steigt die Wärme nach oben und entweicht durch das Obergeschoss. Fachleute empfehlen die sogenannte Aufsparrendämmung, zum Beispiel mit Hochleistungsdämmstoffen wie etwa von „Bauder PIR“. Bei dieser Methode wird das Material vollflächig von oben auf die Dachsparren aufgebracht. „Gut gedämmt, lassen sich zwischen zehn und 20 Prozent Energie einsparen“, sagt Energieexperte Alexander Flebbe von Braas, dem Systemanbieter für geneigte Dächer. Unter http://www.braas.de gibt es eine Übersicht zu aktuellen Fördermöglichkeiten. Im Ratgeber „Aufsparrendämmung – das Dämmsystem mit der hohen Rendite“ bekommen Interessierte dazu Zahlen und Fakten rund um die Dachdämmung. Und unter http://www.bauder.de steht im Bereich „Steildach“ ein kostenloser Download zur Verfügung.

Kellerdecke präparieren

Ungedämmte Kellerdecken kühlen den Fußboden der darüberliegenden Etage stark aus. Wer den Keller nur als unbeheizten Abstellraum nutzt, kann die Kellerdecke von unten dämmen. Sehr gut geeignet hierfür sind beispielsweise Polyurethan-Dämmplatten mit der Wärmeleitfähigkeitsstufe (WLS) 024. Sie sind leistungsstark und der schlanke Aufbau erreicht eine sehr gute Dämmwirkung. Unter http://www.daemmt-besser.de gibt es Tipps zum Thema Hochleistungsdämmung.

Ist-Situation analysieren

Bereits geringe Fugen und Ritzen in der Gebäudehülle machen Wohnräume unbehaglich und teuer, da permanent wertvolle Heizenergie nach außen verloren geht. Eine Thermografie-Kamera bringt ans Licht, was das menschliche Auge nicht sehen kann: Sie macht die Oberflächentemperatur des Hauses als Bild sichtbar. Kaltluftströme und Wärmebrücken lassen sich somit millimetergenau abbilden und dokumentieren. „Die Messung ist vollkommen unkompliziert und dauert nicht mehr als zwei Stunden“, so Gabriele Leibetseder, technische Leiterin bei Isocell. Örtliche Fachbetriebe – Adressen unter http://www.klugdämmen.de – bieten die Analyse für Hausbesitzer an.

Wärmezufuhr richtig einstellen

In Sachen Wärme sind alte Heizungsregler echte Kostentreiber, wie eine Studie der Technischen Universität Dresden belegt. Neue Regler dagegen sparen Energie, da ihre Ventile exakter arbeiten und sie die eingestellte Sollwerttemperatur viel genauer einhalten. In der Regel macht sich die Neuanschaffung bereits nach rund fünf Jahren bezahlt. Noch energiesparender als handgeregelte Thermostate sind elektronische Modelle wie der von Stiftung Warentest (5/08) mit „gut“ ausgezeichnete elektronische Heizkörperregler „HR40“ von Honeywell. Unter http://www.honeywellhaustechnik.de gibt es weitere Informationen.

Heizungsfahrplan

„Alte Heizungsanlagen sind wahre Energiefresser“, betont auch Horst Eisenbeis, Geschäftsführer der VdZ. Hausbesitzern, die sich unsicher sind, wie zeitgemäß die Technik in ihrem Keller noch ist und welche Investitionen sinnvoll sind, bietet das Infoportal http://www.intelligent-heizen.info einen Heizungsmodernisierungs-Fahrplan. Eine Checkliste hilft Verbrauchern dabei, bei einem geplanten Modernisierungsvorhaben den Überblick zu behalten.

http://www.zukunft-haus.info/effizienzhaus
http://www.braas.de
http://www.bauder.de
http://www.daemmt-besser.de
http://www.klugdämmen.de
http://www.honeywellhaustechnik.de
http://www.intelligent-heizen info

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