Schleichend fehlendes Erinnerungsvermögen und Vergesslichkeit sind deutliche Anzeichen für eine Demenzerkrankung. Einen Demenzpatienten zu pflegen ist sowohl für die Betroffenen als auch für Angehörige mit einer erheblichen Beanspruchung verbunden. Die meist schnell fortschreitende Krankheit des Gehirns kann soziale, kognitive und emotionale Fähigkeiten beeinträchtigen. Die Ergotherapie ist besonders zur Behandlung dementer Menschen geeignet. Sie ermöglicht es, dem Erkrankten eine bestimmte Lebensqualität und Selbstständigkeit zu erhalten, indem gezielt noch bestehende Fähigkeiten gefördert werden. Über die Möglichkeiten der Ergotherapie für Demenzkranke, informiert Frau Brechtel aus der Praxis für Ergotherapie in Köln.
Individualität
Jeder Patient hat unterschiedliche Bedürfnisse. Denen entsprechend muss die Therapie personenbezogen gestaltet werden. Ein Vorgespräch ist also in jedem Fall notwendig. Danach kann ein persönlicher Therapieplan erstellt werden.
Ziele der Ergotherapie
- Förderung in der Verrichtung von Tätigkeiten im Alltag
- Förderung und Stabilisierung von vorhandenen und bereits fehlenden geistigen sozialen und körperlichen Fähigkeiten
- Nutzung der noch vorhandenen Kompetenzen
- Vermeidung und Verminderung von Abhängigkeit und Isolation
- Erweiterung und Erhaltung des Bewegungsapparates
- Förderung der Wahrnehmung
- Förderung und Stabilisierung von Gehirnleistung
- Verbesserung und Erhaltung von Lebensqualität
Inhalte der Ergotherapie
- Training der motorischen und sensorischen Fähigkeiten
- Training bei neuropsychologischen Störungen / Hirnleistungstraining
- Training der Selbständigkeit im Alltag
- Wohnraumanpassung
Betreuung der Angehörigen
- Betreuung der Angehörigen
- Aktivierung der Selbstwahrnehmung
Die Ergotherapeutin Elisabteh Bechtel ist erfahren in der Behandlung von verschiedenen Krankheitsbildern. Für Informationen über den Nutzen einer ergotherapeutischen Therapie bei Demenzpatienten steht Sie jederzeit gerne zur Verfügung.