Dem Stress den Rücken kehren

(djd). Kurz vor Feierabend noch ein dringendes Projekt für den Chef erledigen, der Wochenendeinkauf kurz vor Ladenschluss, die Angst vor der nächsten Matheklausur: Stress hat viele Gesichter und belastet die Psyche. Inzwischen weiß man, dass unsere Psyche auch bei Rückenschmerz ursächlich sein kann. Sie steuert die Ausschüttung von Stresshormonen. Hält diese Ausschüttung über einen längeren Zeitraum an, kann das zu einer schmerzhaften Verspannung der Muskeln führen. Das hat oftmals weitreichende Folgen: Permanente körperliche Beschwerden beeinträchtigen die Lebensqualität und können darüber hinaus weitere psychische Probleme verursachen.

Schritt für Schritt den Rücken stärken

Um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, fällt der Prävention eine wichtige Rolle zu: So sollten beispielsweise Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten versuchen, Stressfaktoren im Arbeitsalltag aufzuspüren und abzubauen. Weitere Maßnahmen wie aktive Bewegungs- und Entspannungspausen helfen nicht nur Berufstätigen, sondern auch Schülern. Hilfreiche Informationen und praktische Anleitungen finden sich beispielsweise unter http://www.deinruecken.de, der Website der Präventionskampagne „Denk an mich. Dein Rücken“. Die Kampagne wird von Berufsgenossenschaften und Unfallkassen gemeinsam mit der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau sowie der Knappschaft initiiert.

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