DEGUM Pressegespräch: Wie hilft der Ultraschall bei Darmkrebs, Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa?

Sehr geehrte Journalisten,

Darmkrebs ist in Deutschland die zweithäufigste Krebserkrankung. Darüber hinaus leiden rund 320000 Menschen an chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Werden diese Erkrankungen rechtzeitig erkannt, ist eine Heilung oder zumindest eine Linderung der Beschwerden möglich. Ultraschalluntersuchungen des Verdauungstraktes hat dabei viele Vorteile für den Patienten. Denn im Vergleich zu Endoskopie und der radiologischen Bildgebung ist zum Beispiel die Umgebung von Magen und Darm durch den geschulten Arzt besser zu beurteilen. Der Dünndarm ist beispielsweise für optische Instrumente schwer zugänglich. Ursachen von Erkrankungen in diesem Teil des Verdauungstraktes sind daher endoskopisch nicht leicht zu ergründen. In vielen Fällen klärt stattdessen eine Ultraschalluntersuchung die Diagnose: Mehr als 90 Prozent aller Morbus Crohn-Erkrankungen etwa lassen sich heute mit Hilfe der Sonografie erkennen.

Aktuelle Ergebnisse und neue Einsatzbereiche der Sonografie in der Diagnostik von Magen-/ Darmerkrankungen diskutieren die Experten der DEGUM im Rahmen eines Pressegesprächs am Mittwoch, den 3. Februar 2010 von 11.00 bis 12.00 Uhr in Berlin. Als Vertreter der Medien laden wir Sie dazu herzlich ein. Beigefügt finden Sie ein vorläufiges Programm. Um Ihre Teilnahme zu bestätigen, akkreditieren Sie sich bitte per Mail, Fax oder telefonisch. Bei Fragen zu Referenten oder Themen können Sie sich jederzeit an uns wenden.

Wir freuen uns auf eine interessante Veranstaltung und eine anregende Diskussion mit Ihnen in Berlin.

Ihre DEGUM Pressestelle

Anna Voormann
Julia Hommrich

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Programm

Pressegespräch der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin

Diagnostik von Magen-/Darmerkrankungen: Wie können Darmkrebs, Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa frühzeitig erkannt werden?

Termin: Mittwoch, den 3. Februar 2010, 11.00 bis 12.00 Uhr
Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum I + II
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Themen

o Darmdiagnostik mittels Ultraschall: Was kann die ambulante Darmdiagnostik in der Praxis leisten?

o Schneller Blick in den Dünndarm: Wie erleichtert Ultraschall die Diagnose von Morbus Crohn und Co.?

o Rektumkarzinom: Wie schafft der Ultraschall bessere Voraussetzungen für eine Operation?

o Von der Darmtuberkulose bis zur zystischen Fibrose: Welche Rolle spielt der Ultraschall bei der Erkennung seltener entzündlicher Darmerkrankungen?

Referenten

Professor Dr. med. Dieter Nürnberg, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM), Chefarzt, Medizinische Klinik B / Schwerpunkt Gastroenterologie, Ruppiner Kliniken GmbH, Neuruppin

Dr. med. Hans Worlicek, Facharztzentrum Regensburg – Gastroenterologie, Regensburg

Dr. med. Eike Burmester, leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik I,
Sana Krankenhaus Süd, Lübeck

Professor Dr. med. Christoph F. Dietrich, Chefarzt, Medizinische Klinik II,
Caritas-Krankenhaus, Bad Mergentheim

Ihr Pressekontakt für Rückfragen:
Deutsche Gesellschaft für
Ultraschall in der Medizin (DEGUM)
Pressestelle
Anna Voormann
Julia Hommrich
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Telefon: 0711 8931-423
Fax: 0711 8931-167
hommrich@medizinkommunikation.org
(idw, 01/2010)

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