(djd). Endlich genug Platz für Hobbys, das Home-Office oder für Gäste: Das wünschen sich viele Bauherren. Doch auf kleinen Grundstücken ist die Größe des Eigenheims limitiert. Wer dennoch zusätzlichen Wohnraum schaffen will, kann dafür in die Tiefe gehen. Kellerräume lassen sich heute so individuell gestalten, dass sie Wohnraumqualität fast ohne Abstriche bieten – ohne dass sie baurechtlich als Wohnfläche gelten. Besonders vielseitig und hochwertig, etwa mit großen Glasflächen, lassen sich Hochkeller ausbauen. Diese spezielle Variante ragt bis zu 50 Zentimeter aus dem Baugrund heraus.
Viel Licht und Luft
Die Räume im Hochkeller kann man wohnlich gestalten und vielseitig nutzen – nicht nur für Hauswirtschaft, Hobby und Fitness, sondern entsprechend ausgebaut ebenso als Gäste- oder Jugendzimmer. Auch das Home-Office findet im Hochkeller viel Platz. Bei dieser Bauweise ist zudem die Feuchtebelastung aus dem Erdreich deutlich geringer als bei Standardkellern. Zugleich ist es möglich, größere Fensterflächen einzubauen und damit für viel Licht und eine gute Belüftung zu sorgen. Wird beispielsweise ein breiter Lichtgraben aus Betonfertigteilen vor dem Fenster realisiert, sind die Kellerräume fast so hell wie das Wohngeschoss. Viele weitere Tipps dazu gibt es unter http://www.prokeller.de oder Telefon 0385-20794014. Hier können auch kostenlose Info-Broschüren abgerufen werden.
Wert des Eigenheims steigern
Die Mehrkosten für den Keller zahlen sich auf Dauer aus, ist Reiner Pohl vom Info-Zentrum Pro Keller überzeugt: „Nicht nur, weil die Lebensqualität dank der zusätzlichen Wohnfläche steigt. Ein unterkellertes Haus lässt sich später auch leichter und zu einem besseren Preis veräußern.“ Nach einer Makler-Studie von DIA Consulting erwarten 90,8 Prozent der befragten Experten bessere Marktchancen für Eigenheime mit Keller, drei von vier Befragten (75,6 Prozent) sind sich sicher, zudem einen höheren Verkaufspreis zu erzielen. Die Investition in das Extra an Wohn- und Nutzfläche macht sich somit langfristig bezahlt.