Landkarte mit den sieben Laboratorien des Netzwerkes
Seit ihrer Gründung haben die CNRS-Labore umfangreiche Kenntnisse in allen Bereichen der Radioaktivitätsmessung erworben. Dieses anerkannte Expertenwissen wurde im Rahmen von fortgeschrittenen Forschungsaktivitäten zum Verhalten von Radionukliden in der Umwelt, bei der Entwicklung von Hightech-Detektoren für die Untersuchung von Teilchen und der Kernphysik, bei der Entwicklung des Strahlenschutzes für CNRS-Mitarbeiter oder auch der Umweltüberwachung im Zusammenhang mit dem Betrieb von großen experimentellen Instrumentensystemen, wie Beschleunigern, erworben. Diese neue wissenschaftliche Plattform wird durch die komplementären Fachgebiete jedes dieses sieben Labore ergänzt.
Das Netzwerk steht allen offen, die sich mit der Kernwissenschaft und der Umwelt beschäftigen:
• für die Untersuchung der radiologischen Kontamination der Umwelt
• Forschungslaboratorien, die die gesundheitlichen Auswirkungen der Radioaktivität und das Verhalten von Radionukliden in der Biosphäre untersuchen
• den verschiedenen Akteuren in diesem Bereich, wie den Betreibern von Atomanlagen, Aufsichtsbehörden, Kommunen, etc.
Dank der direkten Einsätze vor Ort, genauester Laboranalysen, eines einzigartigen Expertenwissens und der neutralen Positionierung des CNRS ist das Netzwerk ein wichtiger Akteur in diesem gesellschaftlich so bedeutenden Bereich wie der Radioaktivität.
Weitere Informationen zum Netzwerk:
Webseite des Netzwerks:
Kontakte:
– Patrick Chardon, Becquerel-Netzwerk, IN2P3 – Tel.: +332 51 85 84 22 – E-Mail: becquerel@in2p3.fr
– Weitere Kontakte der verschiedenen Laboratorien des Becquerel-Netzwerks:
Quelle:
Pressemitteilung des CNRS – 19.04.2013 –
Redakteur:
Clément Guyot, clement.guyot@diplomatie.gouv.fr