(djd). Für die meisten Hausbesitzer geht die Gartensaison mit dem Herbst zu Ende. Während man den ganzen Sommer über so viel Zeit wie möglich im Freien verbracht hat, zieht man sich jetzt wieder ins Hausinnere zurück, und der Garten bleibt bis auf wenige kleinere Arbeiten sich selbst überlassen. In Architekturkonzepten wie dem Davinci-Haus gehört der Garten dagegen zu jeder Jahreszeit zum Leben der Bewohner und bietet selbst im tiefen Winter spannende Ausblicke in die Natur. Fast überall im Haus ist die Natur zum Greifen nah und bestimmt das Lebensgefühl in den Innenräumen mit.
Den Wechsel der Jahreszeiten sinnlich erleben
Kennzeichnend für die architektonische Gestaltung sind auf den ersten Blick die großen Glasflächen, die so gut wie überall im Haus spannende Ein- und Ausblicke in den Garten gewähren. Sie machen die verschiedenen Lichtstimmungen im Wechsel der Jahreszeiten sinnlich erlebbar. Der Garten selbst wird daher bereits vor dem Bau des Hauses von Landschaftsarchitekten so geplant, dass er das ganze Jahr über spannende Ansichten bietet. Die Anordnung von Wandflächen und bodentiefen Verglasungen ist weitgehend frei planbar, da die Wände des Hauses keine statische Funktion übernehmen müssen. Die tragenden Bauteile bestehen stattdessen aus einem Fachwerkraster, innerhalb dessen sich geschlossene Wandelemente und Glasflächen nahezu beliebig variabel anordnen lassen. Unter http://www.davinci-haus.de gibt es weitere Informationen über die Bauweise und die Besonderheiten der „Jahreszeiten-Häuser“.
Weitläufigkeit und Transparenz
Glasdurchbrüche sind bei diesem Konzept auch im Dach möglich und machen den Himmel und das Spiel der Wolken jederzeit sichtbar. Details wie ein gläsernes Fallrohr sorgen sogar bei Regenfällen für ein sinnliches Erlebnis. Die Großzügigkeit der Fassade zum Garten hin setzt sich im Innern der Häuser fort. Weitläufige Grundrisse, Raumöffnungen über zwei oder mehr Etagen oder der typische, skulptural im Raum schwebende Treppenaufgang schaffen Leichtigkeit und Transparenz.