Das innovative Montagesystem: Fensterwechsel ohne Dreck

(djd). Die Energiesparpotenziale älterer Wohnhäuser sind hoch: Laut der Deutschen Energie-Agentur (dena) können die Besitzer ihre Heizkosten um bis zu 80 Prozent senken, wenn sie einen unsanierten Altbau konsequent energetisch modernisieren. Eine große Schwachstelle sind meist die Fenster. Obwohl sie nur einen geringen Teil der Gebäudehülle aus Außenwänden und Dach ausmachen, sind sie für rund 30 Prozent der Energieverluste verantwortlich. Wer stufenweise modernisieren möchte, tut daher gut daran, mit dem Austausch der Fenster zu beginnen.

Weniger Energieverluste, mehr Wohnbehaglichkeit

Moderne Isolierglasfenster sparen im Vergleich zu alten Fenstern mit schlechtem Wärmeschutz nicht nur Energie, sondern verbessern auch den Wohnkomfort spürbar. Denn Zugluft oder die unangenehme Kälteabstrahlung einfacher Fenster können das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Neue Energiesparfenster steigern daher die Wohnbehaglichkeit in den Räumen, selbst wenn man länger nahe an den Fensteröffnungen sitzt. Der Aufwand für den Fenstertausch lässt sich dank moderner Renovierungstechniken deutlich reduzieren.

Das Montagesystem: Fensterwechsel ohne Dreck

Ohne Eingriffe in die Bausubstanz und damit ohne Dreck, Ausbruch- und Verputzerarbeiten arbeitet etwa der Fensterspezialist perfecta. Der Ausbau der alten und der Austausch gegen neue, wärmedämmende Fenster erfolgt mit einem speziell entwickelten Montagesystem. Weder der Außenputz noch Tapeten oder andere Wandbeläge im Haus werden dabei beschädigt, ansonsten notwendige Verputz- und Maurerarbeiten entfallen komplett. Die Räume können unmittelbar nach dem Austausch wieder ganz normal genutzt werden.

Neue Fenster in wenigen Schritten

Nach der Verlegung von Bodenschutzmatten hängen die Handwerker die alten Fensterflügel aus. Danach werden die alten Fensterrahmen mit einer Spezialsäge auf rund ein Drittel gekürzt. Der dabei entstehende Staub wird direkt an der Säge abgesaugt. Im nächsten Schritt werden die exakt auf Maß vorgefertigten Innenrahmen eingesetzt und fest mit dem Mauerwerk verschraubt.

Von außen wird jetzt der Gegenpart des Fensterrahmens aufgesetzt. Jetzt sind die Rahmen bereits fix und fertig für das Einsetzen und Justieren der Fenster- und Fenstertürflügel. Im letzten Schritt werden noch die Anschlussbereiche innen und außen verfugt. Unter http://www.perfecta-fenster.de gibt es unter dem Stichwort „Fensterwechsel ohne Dreck“ Adressen von Informationscentern in ganz Deutschland und weitere Informationen über das Montagesystem.

Rahmenaufbau spielt eine wichtige Rolle bei der Wärmedämmung

Bei der Auswahl der neuen Fenster sollten Renovierer nicht nur auf die Isolierverglasung, sondern auch auf den Aufbau des Rahmens achten, der für die Qualität der Wärmedämmung ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Eine umlaufende dreifache Dichtung außen, in der Mitte und innen am Rahmen etwa verhindert zuverlässig das Eindringen kalter Luft. Die Rahmenprofile selbst sollten innen komplett ausgeschäumt sein. Glasabstandshalter aus Edelstahl verbessern die Dämmung nochmals um rund 25 Prozent.

Formen- und Farbenvielfalt für jeden Wohnstil

Bei der Gestaltung von Fassaden und Innenräumen bieten Kunststofffenster vielfältige Möglichkeiten. So lassen sich die Rahmen und Flügel in vielen Farben anfertigen, auch unterschiedliche Farbgestaltungen von außen und innen sind möglich. Sprossen bieten eine weitere Möglichkeit der Individualisierung. Sie können aufs Glas aufgesetzt oder glasteilend eingesetzt und ebenfalls individuell farblich angepasst werden. Auch die Fenstergriffe sind in verschiedenen Farb- und Formgestaltungen erhältlich.

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