Dämmen mit Polyurethan

(mpt-14/43957a). Für ein energiesparendes Wohnen bildet eine gute Dämmung die Grundvoraussetzung. Neben dem Wärmeschutz dient die Dämmung ebenso dem Raumklima und fördert somit ein gesundes Wohnen. Dabei ist es wichtig, dass der verwendete Dämmstoff möglichst wenig Feuchtigkeit aufnehmen kann, um die Bildung von Schimmel zu vermeiden.

Schutz vor Feuchtigkeit und Schimmel

Bei Untersuchungen durch die Zeitschrift „Öko-Test“ wurden in Dämmmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen teilweise Schimmelsporen gefunden, die selbst abgestorben noch Allergien auslösen können. Puren-Dämmstoffe aus Polyrethan nehmen fast keine Feuchtigkeit auf, wodurch sie gegen Schimmel und Mikroorganismen weitestgehend resistent sind. Daher kann auf Zusatzstoffe verzichtet werden, welche die Wohngesundheit belasten können.

Keine unerwünschten Nebenstoffe

Die Puren-Dämmstoffe (puren-steildach.de) etwa wurden beim Testpunkt „Inhaltsstoffe“ mit „gut“ bewertet, da der Hochleistungsdämmstoff Polyurethan kein Formaldehyd, Phenol oder chlorierte Kohlenwasserstoffe enthält. Zudem bildet der sich chemisch neutral verhaltende Stoff in Verbindung mit Feuchtigkeit keine korrosionsfördernden oder hautreizenden Säuren. Das für Allergiker geeignete Material wird in Form von Weichschaum selbst in hochwertigen Matratzen verwendet.

Mehr Wärmeschutz bei weniger Material

Polyurethan-Dämmstoffe liegen bei Tests in punkto Wärmeschutz regelmäßig auf den vorderen Plätzen, da der Wärmedurchgangswert anderen Dämmstoffen deutlich überlegen ist. Die Dämmung kann daher materialsparend schlanker ausfallen, was für eine Steildachdämmung sehr wichtig ist.

Wirtschaftlich, einfach und sicher

Die leichtgewichtigen Elemente sind rundum mittels Nut und Feder ausgestattet, wodurch eine einfache, optimale Verzahnung lückenlos und dicht erzielt wird. Die Elemente verfügen bereits ab Werk über eine Unterdeckbahn, die gegen Regen, Hagel und Sturm schützt. Am Rand besitzt diese einen überdeckenden Klebestreifen, der im Gegensatz zu einfachen Verklebungen eine sichere „Kleber-auf-Kleber“-Verbindung gewährleistet. Dank des geringeren Gewichts von Polyurethan im Vergleich zu Dämmungen wie Steinwolle, Holzfasern etc. wird die Dachkonstruktion entlastet.

Entsorgen entfällt

Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen können nach einem Rückbau kompostiert werden, falls sie nicht zu stark mit giftigen Zusätzen belastet sind. Mineralfasern müssen gewöhnlich auf dafür vorgesehenen Deponien gelagert werden. Dämmstoffe aus Polyurethan hingegen können zu 100 Prozent recycelt und bei Puren zu einem Hochleistungs-Funktionswerkstoff mit sehr guten Materialeigenschaften aufbereitet werden. Dieser Werkstoff kann beispielsweise für Leisten und Profile, im Türen-, Fenster- und Fahrzeugbau sowie für Bad- und Schiffsmöbel eingesetzt werden.

Wie wichtig Dämmen ist

Dämmen ist heutzutage unverzichtbar, da die Minimierung der Energieverluste durch die Gebäudehülle die wichtigste Methode ist, um Heizkosten zu senken und die Umwelt zu entlasten. Wichtig ist jedoch, das richtige Material zu wählen. Allein in der Kategorie Hartschaum werden unterschiedliche Produkte für Dach, Fassade oder Keller angeboten. Bei der Auswahl sollten also nicht nur die Kosten, sondern ebenso die Produkteigenschaften berücksichtigt werden.

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