(djd). Aus der zweiten Miete, also den laufenden Nebenkosten für Heizung, Licht und mehr, ist für viele längst eine Hauptsache geworden. Steigende Energiepreise lassen deshalb immer mehr Hausbesitzer über eine Sanierung und Wärmedämmung nachdenken. Millionen von solide gebauten Massivhäusern sind hierzulande noch nicht oder nicht ausreichend gedämmt. Ist über das „ob“ entschieden, stellt sich die Frage nach dem „wie“: Viele scheuen davor zurück, ihr Massivhaus komplett mit Kunststoffen einpacken zu lassen. Dabei gibt es heute Alternativen aus natürlichen, bewährten Materialien.
Energieeffizient und umweltfreundlich
Dämmblöcke aus Holzfasern beispielsweise bieten dank ihrer hohen Masse einen natürlich hohen Dämmwert und zusätzlich eine sehr große Wärmespeicherkapazität. Sie stehen somit der Dämmwirkung von Kunststoffen in nichts nach und bieten darüber hinaus weitere Vorteile. Denn das Material, das aus heimischen Nadelholzfasern hergestellt wird, ist diffusionsoffen und lässt damit das Gebäude auch nach der Dämmung buchstäblich weiter „atmen“. Der Vorteil dabei: In Sachen Dämmung werden etwa mit den „Pavawall-Bloc“-Wärmespeicher-Dämmblöcken von Pavatex zeitgemäße Werte erzielt, zugleich wird der Bildung von Feuchtigkeit und Schimmel vorgebeugt. Außerdem wirkt sich das natürliche Material ausgleichend auf das Raumklima aus und erhöht somit die Wohngesundheit. Auch in Sachen Schalldämmung und Hitzeschutz an heißen Sommertagen bieten die Blöcke weitere Vorzüge. Unter http://www.pavatex.de gibt es ausführliche Informationen zu diesem umweltfreundlichen Dämmstoff und seinen Verarbeitungsmöglichkeiten.
Sanierung durch den Fachmann
Die Sanierung eines Gebäudes erfolgt dabei nach dem Prinzip einer Vormauerdämmung: Die kompakten, leicht zu verarbeitenden Blöcke werden mit einem mineralischen Ansetzbinder an die bestehende Mauer gesetzt und mit Dübeln gegen Windsogkräfte gesichert. Anschließend kann nach Angaben der Putzanbieter diffusionsoffen verputzt werden. Die Komplettausführung durch qualifizierte, örtliche Fachbetriebe lohnt sich immer.