(djd). Eine gewachsene Infrastruktur, ein schön angelegter Garten, der Charme eines älteren Hauses: Es gibt gute Gründe, warum sich viele Hausbesitzer in spe für den Kauf eines älteren Gebäudes entscheiden statt selbst neu zu bauen. Der Energiestandard eines Altbaus lässt aber in vielen Fällen zu wünschen übrig. Will man das Haus energetisch modernisieren und damit die Heizkostenrechnung und die Wohnbehaglichkeit verbessern, ist einiges an Sachverstand gefragt. Besonders mit der Sanierung des Dachs sollte ein Fachmann des Zimmerhandwerks beauftragt werden, der die Besonderheiten älterer Dachaufbauten kennt.
Aufsparrendämmung vom Zimmermeisterbetrieb
Um alles dicht zu machen im obersten Geschoss, erweist sich in der Regel eine Aufsparrendämmung als die beste Lösung. Sie bietet einen lückenlosen Wärmeschutz, da oberhalb der Dachsparren eine durchgängige Dämmschicht aufgebracht wird, die das Haus dicht abschließt. Als angenehmer Nebeneffekt können die Räume darunter einfach weiter genutzt werden, da keine Eingriffe im Haus selbst vorgenommen werden müssen. Der Zimmermann kennt die Besonderheiten der alten Dachkonstruktionen und kann daher genau planen, wie die Dämmung und die anschließende Dacheindeckung richtig auszuführen sind. Denn entscheidend für eine wärmebrückenfreie und sichere Dämmung sind der Aufbau etwa mit Dichtbahnen und Wetterschutz sowie Anschlüsse an den Baukörper oder an Dachfenster.
Schrittweise sanieren, Wetterschäden vermeiden
In vielen Fällen empfiehlt sich eine schrittweise Sanierung des Dachs von außen. Denn wird es zu Beginn der Arbeiten vollständig abgedeckt, können Schäden durch Regen oder Unwetter entstehen. Durchfeuchtete Dämmelemente etwa kommen ihrer Funktion nicht mehr uneingeschränkt nach und können so das Energiesparziel der Modernisierung gefährden. Unter http://www.zimmermeister-modernisieren.de gibt es weitere Informationen zum Ausbauen und Modernisieren mit Holz sowie ein beispielhaftes Bautagebuch zur Dachsanierung eines 400 Jahre alten Fachwerkhauses.