Countdown für den Medienpreis Urologie

Die Wettbewerbsbeiträge werden von einer Jury aus Urologen und erfahrenen Journalisten wie Lothar Leuschen von der Westdeutschen Zeitung beurteilt. „Die laienverständliche Berichterstattung über medizinische Themen unterstütze ich mit meiner Jurorentätigkeit aus voller Überzeugung. Jeder gut recherchierte, sachlich korrekte und informative medizinische Beitrag bedeutet ein Stück seriöse Aufklärung für die breite Öffentlichkeit, für die es immer schwieriger wird, sich in der medialen Informationsflut zu orientieren“, sagt der stellvertretende Chefredakteur.

Urologische Erkrankungen können Kinder sowie Männer und Frauen jeden Alters betreffen. Dazu gehören Volksleiden wie Harnsteinerkrankungen, die gutartige Prostatavergrößerung, erektile Dysfunktion oder Harninkontinenz und rund ein Viertel aller Krebserkrankungen. DGU-Pressesprecherin Prof. Dr. Sabine Kliesch, ebenfalls Mitglied der Jury, betont: „Mit dem entsprechenden Wissen kann vielen urologischen Erkrankungen vorgebeugt werden, manche Krankheiten bedürfen einer frühzeitigen Behandlung, um Begleiterkrankungen zu verhindern oder zu lindern. Auch gilt es in der Urologie noch immer, einige Tabus zu brechen. Wichtige gesellschaftliche Kontroversen wie die Beschneidung von Jungen, die Organspende oder die Früherkennung von Prostatakrebs fallen ebenfalls in das Fachgebiet Urologie und brauchen, genau wie die Stärkung der Männergesundheit und der Primärprävention, einen öffentlich geführten und für jedermann verständlichen Diskurs.“ Mit der Vergabe des „Medienpreises Urologie“ will die DGU einen neuen Anreiz für die Berichterstattung über urologische Themen setzen.

Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. und der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. engagieren sich im Rahmen ihrer gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit seit mehr als zehn Jahren mit regelmäßigen Presseinformationen, Patientenforen, Ratgebern zu häufigen urologischen Erkrankungen und auf ihrer Homepage (www.urologenportal.de) für seriöse medizinische Information und Aufklärung der Bevölkerung.

Weitere Informationen:

DGU-Pressestelle
Bettina-C. Wahlers
Sabine M. Glimm
Stremelkamp 17
21149 Hamburg
Tel.: 040 – 79 14 05 60
Mobil: 0170 – 48 27 28 7
E-Mail: redaktion@bettina-wahlers.de
Internet: www.urologenportal.de
www.dgu-kongress.de

Für Bewerber:

Bewerbungen sind unter Angabe der Kontaktdaten des Autors, Angabe des
Veröffentlichungsmediums, des Erscheinungs- bzw. Sendedatums postalisch oder online bis zum 31. Juli 2014 einzureichen bei:

Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. Stichwort „Medienpreis Urologie 2014“
Uerdinger Str. 64
40474 Düsseldorf
Tel.: 0211/516096-0
Fax: 0211/516096-60
E-Mail: info(at)dgu.de

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