Clevere Hilfe beim Anziehen

(djd). Wer Erfahrungen mit modernen Kompressionsstrümpfen gemacht hat, mag die sanfte Unterstützung seiner Venen meist nicht mehr missen. Die Strümpfe machen die Beine viel fitter, weil das venöse System seine Arbeit tun kann und sich kein Blut in den Waden und Füßen staut. Doch mit den Jahren fällt manchem das Anziehen der Kompressionsstrümpfe schwer. Deshalb gibt es kleine Tricks und Helfer, mit denen das Ankleiden flotter von der Hand geht. Am besten ist es, wenn ein Sanitätsfachverkäufer die Anziehtechnik in aller Ruhe erklärt. Dann probiert man es direkt im Geschäft aus.

Besonders hilfreich sind dabei Anziehhilfen, die das Einsteigen in den Strumpf erleichtern. Vom Hersteller Ofa Bamberg beispielsweise gibt es eine stabile Anziehhilfe, die es auch wenig mobilen Menschen ermöglicht, ihre Strümpfe selbstständig anzuziehen. Im Internet kann man auf http://www.ofa.de unter dem Menüpunkt „Gesundheitswissen“ nachschauen, wie diese funktioniert.

Generell sollten die Strümpfe immer morgens nach dem Aufstehen angezogen werden, weil die Beine zu dieser Zeit noch nicht angeschwollen sind. Wer am Morgen duscht, sollte zudem sichergehen, dass seine Haut komplett trocken ist. Denn Feuchtigkeit erschwert das Anziehen der Strümpfe. Bei trockener Haut helfen spezielle Cremeschäume, die ausdrücklich für Kompressionsstrumpfträger geeignet sind. Diese enthalten kein Fett und ziehen besonders schnell ein.

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