Thurn spricht in seinen Filmen u. a. mit Machern aus den gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, trifft Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besucht Laborgärten und Fleischfabriken. Außerdem geht er der systematischen Nahrungsmittelverschwendung auf den Grund und findet Menschen, die unserem Essen mehr Wertschätzung entgegenbringen und Alternativen entwickelt haben, um die Verschwendung zu stoppen. Foodsharing Essen ist beispielsweise eine Initiative, die sich solcher Verschwendung entgegen stellt.
In der Veranstaltungsreihe „CineScience“ des Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI) diskutiert das Publikum mit geladenen WissenschaftlerInnen über ausgewählte Filmausschnitte. Für die Sonderausgabe „CineScience“ im Rahmen des 2. Essener Wissenschaftssommers der Wissenschaftsstadt Essen bringt Filmemacher Valentin Thurn die Filme „Taste the Waste“ und „10 Milliarden“ mit.
Referent:
Valentin Thurn, Filmemacher, Buchautor und Food-Aktivist
Moderation:
Steven Engler, Leiter des Forschungsbereichs „Partizipationskultur“ am KWI
Tickets:
Karten sind im Vorverkauf beim Filmstudio Glückauf unter der Telefonnummer 0201 – 289 55-0 oder an der Abendkasse erhältlich. Eintritt: 5 Euro / ermäßigt 3 Euro.
Über „CineScience“:
In der Reihe CineScience diskutieren Forschende des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) seit 2011 soziale Phänomene anhand von Filmausschnitten jeden Genres und werfen einen wissenschaftlichen Blick auf die filmische Darstellung alltäglicher und weniger alltäglicher Aspekte menschlichen Zusammenlebens.
Veranstalter:
Eine Veranstaltung des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) in Kooperation mit dem Filmstudio Glückauf im Rahmen des 2. Essener Wissenschaftssommers.
Pressekontakt:
Miriam Wienhold, miriam.wienhold@kwi-nrw.de, Tel. 0201/7204-152