Durch die Weiterbildung werden besondere Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in der speziellen psychotherapeutischen Tätigkeit nachgewiesen, welche dann auch zum Führen einer Zusatzbezeichnung berechtigen.
Vor allem in der interdisziplinären Versorgung schmerzkranker Menschen im stationären und teilstationären schmerztherapeutischen Behandlungseinrichtungen werden damit nachvollziehbare Kriterien für die Qualität schmerzpsychotherapeutischer Behandlungen geschaffen.
Damit ist die für den ärztlichen Bereich bereits länger bestehende Anerkennung der erweiterten Qualifikation für die Versorgung von Patienten mit chronischen Schmerzen zukünftig auch für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten geregelt. Die Einführung einer Weiterbildung ist zudem die Voraussetzung für die sozialrechtlich relevante Einordnung Psychologischer Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten im DRG-System und damit ein wichtiger Schritt für eine fachliche Zusammenarbeit „auf Augenhöhe“.
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Ansprechpartner für die Presse:
Dr. Paul Nilges, Delegierter zum Deutscher Psychotherapeutentag, Email: nilges@uni-mainz.de
Thomas Isenberg, Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V.
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Deutsche Schmerzgesellschaft e. V., Bundesgeschäftsstelle, Alt-Moabit 101b, 10559 Berlin
Prof. Dr. Peter Kropp, Direktor des Instituts für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Universitätsmedizin Rostock, Gehlsheimer Straße 20, 18147 Rostock, Tel.: 0381-494-9531 www.imp.med.uni-rostock.de