ceres, das neue Zentrum für interdisziplinäre Forschung im Bereich der Gesundheit wird eröffnet

ceres, das neue Zentrum für interdisziplinäre Forschung im Bereich der Gesundheit wird eröffnet
Internationale Spitzenforscher/innen treffen sich zu zweitägiger Veranstaltung „Gerechtigkeit im Lebensverlauf – Biographien in einer Gesellschaft des langen Lebens“

Bundesverfassungsrichter a.D. Prof. Dr. Dr. Udo di Fabio und die Leiterin des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung, Prof. Dr. Jutta Allmendinger, werden die Festreden halten. NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze sowie der Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Thomas Rachel, gehören ebenfalls zu den Gästen beim Eröffnungssymposium des Zentrums ceres (Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health). Das Symposium widmet sich einem der besonders brisanten Themen unserer Zeit: der Frage nach Gerechtigkeit im Lebensverlauf.

ceres befasst sich mit inter- und transdisziplinärer Forschung zu Gesundheitsthemen von besonderer gesellschaftlicher Relevanz und wird von der Vorsitzenden des Deutschen Ethikrats, der Kölner Medizinethikerin Prof. Dr. Christiane Woopen, geleitet. Das Zentrum wurde im Rahmen der Exzellenzinitiative gegründet und führt Expertise aus fünf Fakultäten der Universität zusammen. Hierbei vernetzt ceres Wissenschaftler/innen verschiedenster Fachrichtungen aus dem In- und Ausland. Zudem fördert ceres die Aus- und Fortbildung von Nachwuchswissenschaftler/inn/en und entwickelt neue Konzepte für die Lehre.

Zum Thema des Symposiums
Wir leben in einer Gesellschaft des langen Lebens. Menschen müssen immer mehr Lebenszeit aktiv gestalten. Gleichzeitig werden die Vorstellungen von einem „guten“, „erfüllten“ Leben immer vielfältiger. Der demographische Wandel verändert zudem ganze gesellschaftliche Bereiche wie Ausbildungswesen, Arbeitswelt, Gesundheitsversorgung und Kultur. ceres möchte dazu beitragen, die hierdurch aufgeworfenen Fragen zu beantworten: Wie wollen wir in einer Gesellschaft des langen Lebens miteinander umgehen? Welche Verantwortung muss jede/r Einzelne übernehmen? Wie gewährleisten wir eine gerechte und zugleich nachhaltige individuelle und soziale Zukunft?

Programm: http://ceres.uni-koeln.de/programm.html.

Wann: 4.-5. September 2014

Wo: Aula der Universität zu Köln, Albertus-Magnus-Platz,
50923 Köln

Kontakt: Dipl. Jur. Anna Genske, M. mel.
Wissenschaftliche Koordinatorin

Dr. Björn Schmitz-Luhn
Geschäftsführer

ceres – Cologne Centre for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health
Tel: 0221 478 846990
Mail: ceres-info@uni-koeln.de

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