Bundesweite Umfrage: Studenten bevorzugen teurere Markenprodukte

Das hat eine Befragung der FOM Hochschule ergeben, an der sich knapp 1.100 Studierende beteiligt haben, die berufsbegleitend an Akademien und Hochschulen in über 30 Städten deutschlandweit studieren. Mehr als 70 Prozent der Befragten sind bereit, für eine Herstellermarke mehr auszugeben als für ein qualitativ vergleichbares Produkt einer Handelsmarke.

„Gerade im von uns untersuchten Körperpflegebereich ist Vertrauen in das Produkt ganz wesentlich bei der Kaufentscheidung“, so Prof. Dr. Peter Runia, der die Studie zusammen mit Frank Wahl geleitet hat. „Hier hat eine traditionelle Marke deutliche Imagevorteile“. Auch im Bereich „Pflegekompetenz“ erzielen die Herstellermarken deutlich bessere Werte als die Handelsmarken.

Dagegen haben Handelsmarken Vorteile beim Preis-Leistungs-Verhältnis und bekommen in diesem Segment bessere Noten als die Herstellermarken. „Die Befragung hat gezeigt, dass Handelsmarken mit professionellem Markenmanagement den Abstand zu Herstellermarken verkürzen können“, so Runia. Bei der Umfrage wurden die Herstellermarken Nivea und Dove der dm-Eigenmarke Balea und der Lidl-Marke Cien gegenübergestellt.

Detaillierte Ergebnisse der Befragung finden Sie im Internet unter www.fom.de.

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