Brustvergrößerung: Wissenswertes zum kosmetischen Eingriff

Unsichtbare Zahnkorrektur, Frau lachend

Einen großen und straffen Busen wünschen sich alle Frauen. Leider ist nicht jede von Natur aus mit einer ansehnlichen Brust gesegnet. Vor allem Frauen, die einen kleinen Busen haben, leiden oftmals unter Komplexen und fühlen sich unweiblich. Eine Brustvergrößerung kann Abhilfe schaffen: Mithilfe von Eigenfett oder Implantaten werden die Brüste um eine oder gleich mehrere Körbchengrößen erweitert. Der Eingriff hat nicht nur Auswirkungen auf den Körper, sondern auch auf die Psyche und kann das Selbstbewusstsein steigern.

Wann ist eine Brustvergrößerung sinnvoll?

Bei einer Brustvergrößerung handelt es sich um einen kosmetischen Eingriff, der nicht immer eine medizinische Indikation voraussetzt. Die professionelle Brustvergrößerung wird von zahlreichen Kliniken und Schönheitschirurgen wie etwa Dr. Ludger Meyer angeboten und fachgerecht durchgeführt. Experten sprechen davon, dass der Eingriff etwa dann sinnvoll ist, wenn etwa eine Deformierung der Brust vorliegt oder etwa nach einer Krebserkrankung eine Brust amputiert werden musste. Oftmals liegen aber auch ausschließlich psychische Gründe vor, warum eine Brustvergrößerung gewünscht wird. Frauen mit einem sehr kleinen Busen leiden nicht selten psychisch unter dem fehlenden weiblichen Merkmal und können als Folge Depressionen bekommen.

Was spricht gegen eine Brustvergrößerung?

Grundsätzlich können sich alle Frauen einem entsprechenden Eingriff unterziehen, die entweder medizinische, psychische oder kosmetische Gründe dafür haben. Selbstverständlich ist eine Brustvergrößerung erst ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Bestimmte medizinische Faktoren können dagegen sprechen, die Brüste operativ vergrößern zu lassen, so zum Beispiel bestimmte Autoimmunerkrankungen oder Allergien beziehungsweise Überempfindlichkeiten gegenüber Implantaten (falls solche verwendet werden). Auch bei einer Schwangerschaft sollte der Eingriff im Sinne von Mutter und Kind vorläufig nicht stattfinden. Voraussetzung ist immer eine gesunde Brust: Unklare Befunde etwa sprechen in jedem Fall gegen eine operative Brustvergrößerung.

Was sollte bei einer Brustvergrößerung beachtet werden?

Bei einer Brustvergrößerung handelt es sich um eine Operation, die in Vollnarkose durchgeführt wird. Wie jeder chirurgische Eingriff birgt auch diese ein gewisses grundsätzliches Risiko. Wichtig ist eine fachgerechte Durchführung der Brustvergrößerung durch einen Facharzt unter entsprechenden hygienischen Bedingungen. Nicht selten werden Eingriffe zu Schnäppchenpreisen angeboten, die etwa im Ausland stattfinden. Nicht immer ist aber das preiswerteste Angebot auch das Beste: Wer sich für eine Brustvergrößerung interessiert, sollte sich genauestens über die Klinik, den Chirurgen und auch die Nachsorgemöglichkeiten informieren. Wird eine Operation im Ausland durchgeführt und kommt es anschließend zu Komplikationen, fallen die Kosten für die Nachsorge, die dann in Deutschland durchgeführt werden muss, meist sehr teuer aus – von den gesundheitlichen Risiken ganz zu schweigen.

Eingriff aus ästhetischen Gründen: realistische Vorstellungen helfen

Wer eine Brustvergrößerung aus rein optischen Gründen in Erwägung zieht, sollte bedenken, dass die Brust nach dem Eingriff immer noch zum restlichen Körper passen muss. Realistische Vorstellungen bezüglich des Ergebnisses sind daher anzuraten. In einem Beratungsgespräch mit dem Facharzt können diese diskutiert werden. Auch hier zeigt sich ein kompetenter und gut ausgebildeter Schönheitschirurg, denn dieser wird auch den psychischen Zustand der Patienten untersuchen und den Eingriff nur dann durchführen, wenn dieser auch wirklich von der Patientin selber und nicht etwa einem Freund oder Ehemann gewünscht wird. Ist dies der Fall, steht einer operativen Brustvergrößerung nichts mehr im Wege.

 

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