Brustvergrößerung – neues Lebensgefühl für die Frau

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Leider sind nur wenige Frauen so richtig mit ihrem Körper zufrieden. Die meisten haben an bestimmten Körperpartien etwas auszusetzen. Oft steht dabei der Busen im Mittelpunkt. Frauen, die ihre Oberweite als zu klein empfinden, können unter starken psychischen Belastungen leiden. Sie fühlen sich nicht attraktiv, haben Angst keinen Partner zu finden und leiden an zu geringem Selbstbewusstsein. Diese Probleme können einen negativen Einfluss auf das gesamte Leben nehmen. Manche Betroffene gehen zum Beispiel nur mehr ungern ins Schwimmbad oder verzichten auf eng anliegende Kleidung. Der Busen wird in den Gedanken zum zentralen Thema, der ständige Vergleich mit anderen Frauen verstärkt die negative Einstellung zum eigenen Körper. Viele Betroffene sehen als einzigen Ausweg eine operative Brustvergrößerung. Zwar kann man mit Push-Up BHs die Oberweite optisch größer erscheinen lassen, für Frauen, die besonders stark unter ihrem kleinen Busen leiden, ist das aber keine Lösung um das Selbstbewusstsein zu stärken. Wie viele Frauen wirklich unter ihrem zu kleinen Busen leiden, zeigt die Tatsache, dass die Brustvergrößerung die häufigste Schönheitsoperation in Deutschland ist. Rund 25.000 Frauen lassen sich bundesweit die Oberweite vergrößern. Die meisten Betroffenen müssen sich den Eingriff selbst zahlen, da die Krankenkasse nur in besonderen Fällen die Kosten übernimmt. Je nach Operationstechnik muss man mit 4.000 bis 8.000 Euro rechnen. Viele Schönheitskliniken bieten Ratenzahlungen an, somit wird die Operation auch für Wenigverdiener leichter erschwinglich.

Warum wollen so viele Frauen ihre Brust vergrößern lassen?

Folgende Gründe werden für den Wunsch einer Brustvergrößerung angegeben:

  • Der Busen wird von jungen Frauen generell als zu klein empfunden – sie leiden enorm darunter, dass sich die Brust während der Pubertät nicht so entwickelt wie bei Altersgenossen
  • Die beiden Brüste sind ungleich groß – daraus resultieren Schwierigkeiten bei der Auswahl des BHs
  • Die Brüste sehen unförmig aus
  • Der Busen hat nach einer Schwangerschaft und der Stillzeit an Volumen verloren und ist erschlafft

Generell muss man anmerken, dass Brustvergrößerungen nur bei Frauen vorgenommen werden, die mindestens 18 Jahre alt sind. Erst wenn das Wachstum völlig abgeschlossen ist, kann man einen Eingriff in Erwägung ziehen. Beim umfassenden Aufklärungsgespräch möchte der Arzt unter anderem herausfinden, ob der Wunsch einer größeren Brust von der Patientin selbst kommt oder ob es möglicherweise einen Einfluss vom Partner gibt. In vielen Schönheitskliniken sind Beratungstermine kostenlos. Diese Aufklärungsgespräche sind wichtig, damit sich die Betroffene über die Risiken und Auswirkungen des Eingriffs im Klaren wird. Die Entscheidung für oder gegen eine Operation sollte nicht „aus dem Bauch heraus“ getroffen werden, sondern gut überlegt sein. Schließlich handelt es sich bei dem Eingriff um eine richtige Operation, wobei auch Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen werden können.

Welche Techniken gibt es?

Bei der klassischen Brustvergrößerung wird unter der Brust ein Schnitt gemacht, um ein Implantat aus Silikon einführen zu können. Diese Operation wird in Vollnarkose durchgeführt. Eine der möglichen Nebenwirkungen bei dieser Technik ist, dass der Körper den Silikonpolster abstößt. Bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett wird im ersten Schritt Fettgewebe am Gesäß oder am Bein entnommen und in einem weiteren Schritt in der Brust eingesetzt. Vorteil dieser Technik ist, dass nur körpereigene Stoffe verwendet sind. Allerdings kann es bei dieser Technik nach einiger Zeit zur Rückbildung kommen. Nur relativ wenige Frauen lassen sich mit Eigenfett behandeln. Relativ neu ist die axilläre Brustvergrößerung, wobei nur kleine Schnitte in der Achselhöhle durchgeführt werden. Die Implantate werden mit Hilfe modernster Schlüssellochtechnik an der richtigen Stelle platziert. Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Brust dabei völlig narbenfrei bleibt.

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