Im Bereich der Brustchirurgie sind stetige Weiterentwicklungen zu erkennen. Diese beziehen sich sowohl auf die Verfahren der Operation als auch auf die Technologie der Implantate. Ein Spezialist für Brustchirurgie, wie die kompetente Chirurgie für Brustvergrößerung in Mannheim, kann zu den neuesten Methoden und Möglichkeiten eine umfangreiche und professionelle Beratung liefern.
Heutzutage konzentrieren sich die Chirurgen sowohl bereits im Zuge der Planung im Vorfeld der Operation als auch während dieser darauf, dass vermieden wird, dass die Brust nach dem Eingriff nachsackt. Dies kann sich durchaus herausfordernd gestalten, da die Implantate in der Brust lediglich von ein wenig Haut und einigen Muskeln gehalten werden. Ein schönes und dauerhaftes Ergebnis wird allerdings durch innovative Implantate heutzutage unterstützt.
Welche neuen Implantat-Optionen für Frauen, die sich ihre Brust vergrößern lassen möchten, besonders interessant sind, erklärt der folgende Beitrag.
Die leichtesten Implantate der Welt
Die B-Lite Implantate sollen die Belastung des Gewebes der Brust um bis zu 30 Prozent reduzieren. Somit ist es kaum verwunderlich, dass die Erfinder der Leichtimplantate diese als „die leichtesten weltweit“ beschreiben. Die Füllung der Implantate besteht neben Gel auch aus speziellen Mikrohohlkugeln. Diese steigern das Volumen, reduzieren jedoch das Gewicht der Implantate. Darüber hinaus werden sie in Deutschland produziert und verfügen ebenfalls über eine CE-Zertifizierung.
In der Bundesrepublik bieten aktuell nur wenige Kliniken die Implantate von B-Lite im Bereich der ästhetischen Brustvergrößerung an. Sie eignen sich ebenfalls hervorragend dafür, um die Brust nach einer Krebserkrankung wieder aufzubauen.
Die Vorteile der Leichtimplantate
Mit der Verwendung der leichten Implantate gehen zahlreiche Vorteile einher. Die Füllung ist auf Basis der Implantat-Hülle entwickelt wurden, die sich bereits seit vielen Jahrzehnten bewährt hat.
Der Inhalt zieht eine Reduktion des Gewichts des Implantats um rund 30 Prozent nach sich. Ein Implantat mit 300 Millilitern, das normalerweise ein Gewicht von rund 300 Gramm aufweist, wiegt dank der innovativen Technologie heute somit nur noch 220 Gramm.
Dabei fallen die Implantate eigentlich besonders in dem Bereich der Rekonstruktionschirurgie überaus schwer aus, da diese das gesamte Gewebe der Brust nach einer tumorbedingten Entfernung ersetzen müssen.
Die Belastung des Brustgewebes wird durch die Nutzung der leichten Implantate langfristig maßgeblich reduziert. Das Absacken der Brust im Laufe der Jahre zeigt sich so in wesentlich geringerem Ausmaß. Darüber hinaus schildern die Patientinnen besonders bei größeren Implantaten den Tragekomfort als überaus angenehm. Auch werden sie im Vergleich zu konventionellen Implantaten weniger stark gespürt.
Offenheit für neue Materialien und Methoden
Die Methode, mit welcher im Rahmen der Brustvergrößerung vorgegangen wird, ändert sich durch die neuen Leichtimplantate jedoch nicht. Einige plastische Chirurgen fordern in den Köpfen daher ein Umdenken.
Oft würden sich die Chirurgen hinsichtlich der Verwendung der Materialien auf bestimmte Anbieter und Marken festlegen und diesen dann langfristig treu bleiben. Allerdings würde es im Interesse der Patientinnen liegen, eine höhere Flexibilität zu demonstrieren. Diese profitieren nämlich in hohem Maße davon, wenn Plastische Chirurgen mit Verstand, Herz, Ohr und Auge alle Entwicklungen im Bereich der fortschrittlichen Materialien und optimierten OP-Verfahren im Auge behalten und bereit sind, gewohnte Wege zu verlassen.
Daneben weisen auch die Patientinnen eine hohe Sensibilität für die Produktqualität auf, besonders seit dem Skandal um die Implantate eines französischen Anbieters, die mit Industriesilikon versetzt waren. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang vor allem ein intensives Aufklärungsgespräch. In diesem sollte den Patientinnen beispielsweise die Möglichkeit geboten werden, verschiedene Implantate selbst anzufassen.