Wer sonntags ins Lindner Congress Hotel in Frankfurt am Main zum Brunchen geht, tut gleichzeitig etwas für den guten Zweck. Ein Euro pro Brunchbesuch geht an den Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst. Jutta Sackbrook, Direktorin des Hotels, spendete nun den Erlös aus der diesjährigen Aktion gemeinsam mit ihrem Team. Außerdem gingen die Einnahmen vom Stand beim Höchster Weihnachtsmarkt sowie aus einer Kundenveranstaltung ebenfalls zugunsten des Förderkreises. Insgesamt kamen 5.206,11 Euro zusammen, dieser Betrag wurde nochmals großzügig aufgerundet auf 6.000 EURO durch Manfred Ruhs, Vorsitzender des Vorstandes der Volksbank Höchst a.M.eG. „Das Geld investieren wir in Ruheliegen für die Patienten der geriatrischen Tagesklinik sowie weitere Patiententransportstühle“, sagt Margrit Weißbach, erste Vorsitzende des Vereins. Hoteldirektorin Jutta Sackbrook unterstreicht: „Schon seit Gründung des Förderkreises ist es uns ein besonderes Anliegen, die diversen Projekte aktiv zu unterstützen. Insbesondere unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen ihre zahlreichen Ideen hierzu ein, um die Spendensumme von Jahr zu Jahr zu erhöhen. Wir freuen uns, dass wir mit unseren Aktionen die Arbeit und den Patientenservice unterstützen können. Sowohl wir als auch unsere Gäste profitieren von der hervorragenden Arbeit des Klinikums Frankfurt Höchst.“
Patiententransportstühle und Ruheliegen als besonderer Service am Patienten
Ein Angehöriger wird aus der Klinik entlassen, frisch operiert darf er nicht schwer tragen, ein Gips hindert beim Laufen, der bandagierte Arm kann keine Tasche tragen. Oder anders: man ist bei der Arbeit umgeknickt und sucht die nächste Notaufnahme auf. Aber der Weg vom Parkplatz zur Notaufnahme ist besonders weit mit den Schmerzen. Um diesen Patienten den Weg ins und aus dem Klinikum, das sich insgesamt über ein Areal von 78.000 Quadratmetern erstreckt, zu erleichtern, werden dringend Patiententransportstühle benötigt, die Gehbehinderten bzw. Menschen mit Verletzungen oder nach OPs den Weg aus und zum Auto erleichtern. Die Stühle haben den Vorteil, dass sie auch mit einer zusätzlichen Gepäckklappe versehen sind, was Frischoperierten und ihren Angehörigen wiederum beim Transport von Gepäckstücken hilft. Die Patientenstühle sollen an einem zentralen Ort gegen Pfandgebühr zur Verfügung gestellt werden. Ihr Gewicht sowie die Möglichkeit der Anbringung zusätzlicher Fahnenstangen erschweren einen möglichen Diebstahl. Die ersten Stühle, die auch aus Spendenaktionen des Lindner Congress Hotels finanziert wurden, werden noch vor Weihnachten zur Verfügung gestellt.
Für die optimale Betreuung der Patienten der Geriatrischen Tagesklinik sollen außerdem fünf Ruhe- und Pflegesessel für ihren Ruheraum angeschafft werden. Die Sessel können ganz einfach zur Liege umfunktioniert werden, sind leicht zu bedienen und optimal für Patienten im höheren Alter geeignet. Regelmäßiges Ausruhen ist wichtig und gehört in der Geriatrischen Tagesklinik fest zum Therapieplan.
Über den Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst e.V.
Anfang 2012 gründeten engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter des Klinikums den Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst. Ihr Ziel: „Den Aufenthalt für die Patientinnen und Patienten in der Klinik so angenehm wie möglich gestalten.“ Dazu gehört z.B. Erholungsräume im Klinikalltag für Patienten und Mitarbeiter zu schaffen. Finanziert werden sollen Ausstattungen, die den Patientinnen und Patienten ihren Aufenthalt erleichtern, ihre Genesung fördern und Ärzte und Pflegende bei ihrer Arbeit unterstützen. Zur Wiedererkennung hat sich der Förderkreis ein Symbol gegeben, das es gegen eine kleine Spende als Ehrennadeln für „Freunde und Förderer“ gibt. Die bereits seit langem bestehenden Fördervereine der Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin, der Kinderchirurgie sowie der Onkologie ergänzt der Förderkreis überall dort, wo es um das gesamte Klinikum geht. Zu den Gründern des Förderkreises des Klinikums Frankfurt Höchst zählen Margrit Weißbach (Stadtverordnete a.D., Vorsitzende des Förderkreises), Rosemarie Heilig (Gesundheitsdezernentin der Stadt Frankfurt am Main), Jürgen Vormann (Geschäftsführer der Infraserv GmbH & Co. Höchst KG), Manfred Ruhs (Vorstandsvorsitzender der Volksbank Höchst am Main eG), Friedmann Roessler (Ehemaliger Direktor des Lindner Congress Hotels Frankfurt), Dr. med. Martin Kern (Leiter Arbeitsmedizin der Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, Schatzmeister des Förderkreises), Dr. med. Harald Hake (Chefarzt des Schwerpunktes Unfallchirurgie und Sporttraumatologie), Prof. Dr. med. Klaus Haag (Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 2 Gastroenterologie, Diabetologie, Infektiologie), Thomas Steinmüller (Geschäftsführer des Klinikums Frankfurt Höchst, stellv. Vorsitzender des Förderkreises). Dr. Manuela Rottmann, ehemalige Gesundheitsdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, unterstützte die Gründungsveranstaltung als Versammlungsleiterin.
Spendenkonto:
Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst e.V.
Volksbank Höchst a.M. eG
IBAN: DE41 5019 0300 0009 4223 07
BIC: GENO DE 51 FHC
www.foerderkreis-klinikum-frankfurt-hoechst.de
Über das Lindner Congress Hotel: Kongresse, Tagungen, Meetings & Events
Am Rande der Höchster Fachwerk-Altstadt nahe dem Industriepark Höchst, dem Höchster Schloss und der Jahrhunderthalle, nur 100 Meter vom schönen Mainufer entfernt, begeistert das Lindner Congress Hotel seine Tagungsgäste mit geschmackvollem Design, fantastischen Veranstaltungsmöglichkeiten, neuester Tagungs- & Kommunikationstechnik und origineller Gastronomie im bayerischen Stil. Die ausgezeichnete Anbindung an alle wichtigen Verkehrsknoten und öffentlichen Verkehrsmittel sorgt bei jedem Anlass für Flexibilität. Die Business- & Freizeitmöglichkeiten im Hotel und die angrenzenden exklusiven Appartement-häuser machen es zur attraktiven und in jeder Beziehung komfortablen Location für Frankfurt-Besucher und Boardinghouse-Gäste sowie die ansässige Bevölkerung. Arbeiten, Leben und Genießen im Herzen von Frankfurt Höchst.