(djd). Straffere Studienpläne, strengere Anwesenheitspflichten und Arbeitgeber, die Wert auf zielstrebige Mitarbeiter legen: Die Möglichkeiten, den finanziellen Bedarf während des Studiums über Aushilfsjobs abzudecken, sind enger geworden. Auch in Deutschland setzt sich daher eine Bildungsfinanzierung durch, die beispielsweise in angelsächsischen Ländern längst Normalität ist: der Studienkredit. Wenn BAföG, die Unterstützung aus dem Elternhaus oder andere Finanzierungsquellen nicht ausreichen, bilden diese Kredite eine gute Möglichkeit, um die Ausbildungszeit an der Universität zu finanzieren.
Günstige Finanzierungsmöglichkeit für Studenten
Eine Alternative zum Kredit über die Hausbank bietet beispielsweise die KfW als Förderbank von Bund und Ländern. Aufgrund ihres Auftrags bietet sie allen Studierenden unabhängig von ihrem gewählten Studienfach Konditionen, die ihnen ein zielgerichtetes Studium und einen stressfreien Start ins Arbeitsleben erleichtern. Seit der Markteinführung 2006 haben bereits mehr als 120.000 Studierende diese Möglichkeit für sich genutzt. Die Zinsen des KfW-Studienkredits liegen unter Marktniveau, noch dazu wird er ohne Sicherheiten des Studierenden oder der Eltern gewährt. Diese können sich unter http://www.kfw.de/bedarfsrechner schnell und einfach informieren, ob ihr Nachwuchs mit genügend Mitteln fürs Studium ausgestattet ist.
Rückzahlung auf die Lebenssituation abgestimmt
Die Rückzahlung des KfW-Studienkredits lässt sich je nach finanziellen Möglichkeiten auf bis zu 25 Jahre strecken, doch auch schnellere Rückzahlungen mit höheren Raten oder Sondertilgungen ohne Zusatzkosten sind möglich, wenn es die Situation des Kreditnehmers erlaubt. So sorgt der KfW-Studienkredit während der Zeit an der Universität oder Fachhochschule für optimale Rahmenbedingungen und stellt sich auch nach erfolgreichem Abschluss auf die Lebenssituation des Akademikers ein.