Gesunder Schlaf ist die Basis für genug Energie und Ausdauer im Alltag. Oft leiden wir unter Schlafstörungen und wissen nicht, woran es eigentlich liegt. Es gibt zahlreiche Faktoren, die sich negativ und positiv auf die Schlafqualität auswirken können. Hier kommen die besten und natürlichsten Tipps für gesunden und erholsamen Schlaf.
Das richtige Bett – die Wichtigkeit nicht unterschätzen
Im Bett verbringen wir im Schnitt acht Stunden pro Nacht. Grund genug, ein hochwertiges Möbelstück zu kaufen. Ein solide gebautes Massivholzbett sieht nicht nur ansprechend aus, sondern gibt Stabilität und Zuverlässigkeit. Bricht ein Bett wegen seiner schlechten Bauweise zusammen, kann das zu erheblichen Verletzungen führen.
Zu einem hochwertigen Bett gehört dann auch eine qualitativ anspruchsvolle Matratze. Hierbei kommt es maßgeblich auf die körperlichen Besonderheiten an. Der Matratzenhärtegrad wird beispielsweise von Körpergewicht, Größe und gewünschter Schlafhärte bestimmt. Es ist wichtig darauf zu achten, dass sowohl das Bett als auch die Matratze ausreichend breit ist. Ein 1,40 Meter breites Bett ist für zwei Personen viel zu klein und sorgt für Probleme im Schlaf.
Keine elektronischen Geräte vor dem Schlafengehen
Damit wir müde werden und schlafen können, muss unser Körper Melatonin produzieren. Blaues Licht hindert ihn daran und das wird unter anderem von Tablets und Handys ausgestrahlt. Wer also abends vor dem Schlafen noch kurz seine E-Mails checkt oder im Netz surft, stört die Melatoninproduktion.
Die beste Lösung ist: Erst gar keine Handys ins Schlafzimmer lassen oder sie vorher ausschalten. Die Weckfunktion funktioniert trotzdem.
Routinen schaffen – jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen
Längst nicht jeder, der abends ins Bett geht, schläft auch wirklich gut. Ist der Biorhythmus aus dem Takt, kann es zu erheblichen Schwierigkeiten beim Einschlafen kommen. Optimalerweise wird daher eine Routine geschaffen, die das Schlafen reguliert. Wer nicht gut schlafen kann, sollte jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen und am nächsten Tag pünktlich aufstehen. Der Körper entwickelt dann eine Routine an die er sich gewöhnt hat.
Gedankenchaos hindert am Schlafen – vermeiden und relaxen
Kaum liegen wir im Bett, kreisen die Gedanken um unangenehme Themen. Plötzlich sind die Alltagsprobleme wieder präsent und die blöden Sprüche der Kollegin fallen uns wieder ein. Hier können Entspannungstechniken wie Yoga Abhilfe schaffen. Einfach abschalten und die Gedanken freilassen, so klappt es auch mit dem Schlaf.
Manchen Menschen hilft es außerdem, wenn sie sich feste Zeiten für Gedankenspiele einplanen. Wer über sich selbst weiß, dass abends noch einmal Probleme gewälzt werden, macht das am besten außerhalb des Schlafzimmers. So bleibt dieser Raum geschützt und dient als Rückzugsort.
Achtung: Häufig negative Gedanken und Schlafstörungen könnten auch ein Zeichen für Depressionen sein. Funktionieren die Hausmittelchen nicht, ist womöglich ein Arztbesuch hilfreich.
Fazit: Schlafstörungen natürlich überwinden
Manchmal geht es nicht ohne medizinische Hilfe. In vielen Fällen gibt es aber die Möglichkeit, Schlafstörungen ohne Medikamente zu behandeln. Es liegt vor allem daran, welche Ursache vorhanden ist. Wir hindern uns manchmal selbst am Schlafen, ohne es zu wissen. Und dann braucht es nicht viel, bis der gesunde Schlaf wieder möglich ist.