Besser bremsen mit mehr Kontakt

(dmd). Wer denkt, es ist völlig selbstverständlich, im Frühjahr sein treues Gefährt wieder auf Sommerreifen umzurüsten, denkt falsch. Rund drei Millionen Autobesitzer tun dies nach Expertenschätzungen jedes Jahr nicht. Und begeben sich damit auf ein gefährliches Terrain. Winterreifen bremsen im Sommer deutlich schlechter. Ihre Gummimischung ist weicher, wird durch die Wärme im Sommer schnell schwammig und wirken sich so negativ auf das Lenkverhalten aus.

Kurz und gut: Sommerreifen sorgen auf warmem Asphalt für deutlich mehr Sicherheit. Dies ist die Basis. Wer noch sicherer unterwegs sein möchte, sollte regelmäßig nach Weiterentwicklungen Ausschau halten. Denn auch die Reifenhersteller entwickeln das Können ihrer Produkte ständig weiter. So kommt zum Beispiel der Reifenhersteller Continental im Frühjahr 2012 mit dem ContiPremiumContact 5 auf den Markt. Bei der Entwicklung wurde der Fokus besonders auf die Optimierung des Nassgriffs gelegt. Im Vergleich zum Vorgängermodell reduziert sich der Bremsweg auf Nässe nach Herstellerangaben um 15 Prozent.

Goodyear sorgt mit dem Sommerreifen „Eagle F1 Asymmetrie 2“ ebenfalls für noch mehr Haftung auf nassen Straßen. Die Reifen wurden basierend auf einer neuartigen Technologie nach einem speziellen System entwickelt. Während des Bremsvorgangs vergrößern sie den Straßenkontakt der Reifenaufstandsfläche. Bei normalen Reifen geschieht dies wenig oder gar nicht. Durch die größere Berührungsfläche erhöht sich die Bremskraft, der Bremsweg wird verkürzt.

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