Beerenfrüchte wie aus dem Bauerngarten

(djd). Die neue Lust aufs Landleben bringt es mit sich: Der traditionelle Bauerngarten findet immer mehr Fans – als Ort der Erholung und Oase für die Sinne sogar mitten in der Stadt. Dazu gehören nicht nur ein Rosenbogen und eine Kräuterspirale, sondern auch Pflanzen mit schmackhaften Früchten. Speziell für den Hausgarten züchtet beispielsweise die Stuttgarter Gärtnerei Hummel Erdbeersorten, die ohne großen Aufwand angepflanzt und gepflegt werden können. Und einige tragen schon ab Juni bis Winterbeginn große, aromatische Früchte. Mehr Informationen gibt es unter http://www.hummel-erdbeeren nachzulesen.

Die klassische Sengana, neu gezüchtet

Traditionell gehört auch die Sorte Sengana in den Bauerngarten. Sie wurde jetzt von den Beerenexperten aus Stuttgart durch geschickte Kreuzungen so verändert, dass sie wenig anfällig für Krankheiten ist und große, aromatische Früchte trägt.

Wenn nicht viel Platz zur Verfügung steht, kann die bekannte Klettererdbeere Hummi in eine Schale oder einen Balkonkasten gesetzt werden. Ihre Ranken lassen sich einfach hochbinden und die Ernte wächst mit in die Höhe.

Oder gut zu kombinieren – etwa mit Basilikum oder Minze – sind die Sorten Hummi Meraldo oder Rosina in Gefäßen. Letztere ist eine Neuzüchtung für 2013 und blüht nicht weiß, sondern intensiv rosa. Ihre Beeren sind hingegen dunkelrot, süß und herzförmig. Das passende Pendant zu den Erdbeeren ist die Himbeere Aroma Queen.

Ein sonniger Standort und etwas Dünger

Mit den besonderen Hausgartensorten haben auch unerfahrene Hobbygärtner keine große Mühe: „Sie brauchen lediglich einen sonnigen Standort mit guter, salzarmer Erde“, erklärt Gärtnermeister Robert Falk, der bei der Spezialgärtnerei die Kunden berät. „Dann muss man den Pflanzen nur noch ein wenig Beerendünger gönnen und sie regelmäßig gießen.“ Schon kann man sich auf eine reiche Ernte freuen. Und Sorgen um die Überwinterung braucht man sich keine zu machen, selbst wenn die Erdbeeren und Himbeeren in einer Schale oder in einem Kübel wachsen. „Lediglich die empfindlichen Wurzeln müssen geschützt werden, zum Beispiel mithilfe von Laub“, sagt der Gärtnermeister.

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