Eine nicht zu unterschätzende Risikoquelle bei Operationen an der Wirbelsäule kann künftig ausgeschlossen werden. Nickelfreie Bandscheiben-Implantate des Schweizer Implantat-Spezialisten Spineart SA sorgen dafür, dass die Gefahr einer allergischen Reaktion der Vergangenheit angehört. Exklusiver Vertriebspartner des hochwertigen Bandscheiben-Ersatzes in Deutschland ist Sanofi Spine.
Als häufigste Kontaktallergie ist die Abwehrreaktion des Körpers auf Nickel bekannt. Experten schätzen, dass bis zu 20 Prozent der Bevölkerung betroffen sind. Gerade in medizinischen Instrumenten und Implantaten kommt das silbrig glänzende Metall aufgrund seiner korrosionsbeständigen Eigenschaften häufig vor. Auch so genannte künstliche Bandscheiben enthalten häufig Nickel. Als Bestandteil von Legierungen verleiht das Metall zusätzliche Materialstabilität.
Allerdings können nickelhaltige Komponenten im Laufe Ihrer Nutzungsdauer durch Materialermüdung sowie chemische oder mechanische Einflüsse das allergieauslösende Metall auch im Körper abgeben. Inwieweit dies für die unterschiedlichsten medizinische Implantate zutrifft, ist weitgehend unerforscht. Immer wieder tauchen jedoch Fälle auf, in denen Patienten auf nickelhaltige Implantate allergisch reagieren.
Die Folgen für die Betroffene sind dann dramatisch. Denn die Nickelallergie führt nicht nur zu Juckreiz und Hautrötungen, sondern kann durch chronische Entzündungen für anhaltende Beeinträchtigung sorgen. Da die Nickelallergie nicht heilbar ist, haben Betroffenen ein Leben lang mit Beschwerden zu kämpfen. Besonders problematisch stellt sich die Reaktion auf Nickel in Implantaten dar, weil sie oft mit Zeitverzögerung auftritt. Ärzte und Patienten tappen deshalb erst einmal im Dunkeln und sind meist nicht in der Lage, die Symptome mit einer Nickelallergie in Verbindung zu bringen.
Sanofi Spine bietet nun mit den Produkten der Schweizer Spineart SA eine sichere Lösung für das Nickel-Problem beim Bandscheiben-Ersatz. Die Implantate der Serie Baguera verzichten vollständig auf die Verwendung des kritischen Metalls, zumal mit Titan oder innovativen Materialverbindungen längst Alternativen möglich sind. Mit dem Verzicht auf Nickel wird somit auch ein mögliches Risiko in der Folge von Bandscheiben-Operationen von vorneherein ausgeschlossen.
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