(djd). Am Strand liegen und sich in der Sonne aalen, danach durch eine lebendige Stadt bummeln, shoppen und flanieren: All das können Urlaubsgäste in der Nordseestadt Wilhelmshaven. Und selbst wenn die Sonne durch Abwesenheit glänzt, ist das kulturelle Angebot in der Stadt am Jadebusen derart abwechslungsreich, dass keine Langeweile aufkommen kann.
Südländisch-maritimes Flair
Bei schönem Wetter tummelt sich alles am Südstrand. Mit seiner südländisch anmutenden Promenade lädt der Strand zum Bummeln und Verweilen direkt am Weltnaturerbe Wattenmeer ein. Ausgedehnte Liege- und Freizeitflächen bieten die Möglichkeit zu Entspannung oder sportlicher Betätigung. Den Südstrand und die Stadt verbindet die Anfang des 20. Jahrhunderts erbaute Kaiser-Wilhelm-Brücke, damals die größte Drehbrücke Europas und Wahrzeichen der Hafenstadt. Direkt nebenan am Bontekai liegen regelmäßig prachtvolle Großsegler vor Anker, die mit seefahrtbegeisterten Passagieren zu Törns in See stechen, so zum Beispiel zum Stadt- und Hafenfest „Wochenende an der Jade“. Auch ein Abstecher zur Hochseeinsel Helgoland ist von Wilhelmshaven aus in der Saison täglich möglich. Hafenzukunft hautnah erlebt man am JadeWeserPort, Deutschlands einzigem Tiefwasserhafen, wo seit 2012 die größten Containerschiffe der Welt festmachen können. Alle Informationen gibt es unter http://www.wilhelmshaven-touristik.de im Internet.
Breites kulturelles Angebot
Auch kulturell hat die Stadt viel zu bieten. Auf der „Maritimen Meile“ bringen gleich fünf Erlebniswelten dem Besucher das Thema Meer näher. Ob Küstenmuseum, Deutsches Marinemuseum, Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum, Aquarium Wilhelmshaven oder die Reederei Warrings – sie alle sind attraktive Anlaufpunkte für Tausende von Besuchern in jedem Jahr. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Rathaus mit seinem Aussichtsturm sowie die historische Achse von der Christus- und Garnisonkirche bis zum Adalbertplatz, die Zeugnis ablegt von der preußischen Gründungsgeschichte der Jadestadt. Abends geht es dann ins Stadttheater oder ins Kulturzentrum Pumpwerk, dessen Ruf als Kleinkunstbühne weit über die Stadtgrenzen reicht.