AWMF: Einladung zur Pressekonferenz anlässlich des Berliner Forums am 11. April 2019

Der ökonomische Druck im Gesundheitswesen nimmt stetig zu. Patienten und die in den Kliniken tätigen Ärzte und Pflegenden spüren ihn zunehmend in ihrer täglichen Arbeit. Unstrittig ist, dass in einem solidarisch finanzierten Gesundheitssystem die Verwendung der zur Verfügung stehenden Mittel angemessen, effizient und gerecht sein muss. Die aktuelle Situation beunruhigt jedoch viele Akteure, denn das Patientenwohl ist bedroht. Es besteht die Gefahr, dass ökonomische Vorgaben die Basis der wissenschaftlichen Medizin unterminieren und beeinflussen. Dies hat die AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.) veranlasst, das Thema „Medizin und Ökonomie“ auf die Agenda zu setzen und mit den in der AWMF vertretenen wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften Lösungswege zu erarbeiten.

Welche Auswirkungen hat die zunehmende Ökonomisierung auf die Arbeit in Kliniken? Wie verändert sich dadurch die Patienten-Arzt-Beziehung? Wie lassen sich die Interessen der Patienten stärken und welche strukturellen Veränderungen wären notwendig in einem System, das den Patienten in den Mittelpunkt stellt und einer wissenschaftlich begründeten medizinischen Versorgung verpflichtet ist?

Diese Fragen diskutieren Experten der AWMF auf einer Pressekonferenz am Donnerstag, den 11. April 2019 anlässlich des Berliner Forums, das am Vortag in Berlin stattfindet. Als Vertreter der Medien laden wir Sie dazu herzlich ein. Gerne können Sie sich per Mail oder telefonisch akkreditieren. Das Programm erhalten Sie in Kürze von uns. Bei Fragen zu Referenten oder Themen wenden Sie sich gerne auch telefonisch an uns (Tel: 0711 8931-380).

Wir freuen uns auf eine interessante Veranstaltung mit Ihnen in Berlin!

Mit freundlichen Grüßen

Dagmar Arnold
AWMF-Pressestelle

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