Als sie 1979 geboren wurde, prognostizierten ihr die Ärzte eine Lebensdauer von vier Jahren. Inka Nisinbaum hatte Mukoviszidose, eine Erbkrankheit, die zwar behandelbar, aber irgendwann nicht mehr aufzuhalten ist. Doch es kam anders. Inka entwickelte sich zunächst gut. Bis sie im Alter von 22 Jahren nur noch eine Überlebenschance hatte: eine seltene Leber-Lungen-Transplantation. In ihrer Autobiographie „Ich bin noch da!“ beschreibt sie die Zeit des Wartens auf die neuen Organe, die Transplantation und die kritische Zeit danach, in der sie sich immer wieder durch Krisen nach oben kämpfen muss. Die „Krönung“ ihres wiedererlangten Lebens ist schließlich ihre Schwangerschaft und die Geburt eines gesunden Sohnes 2013. Auf ihrer Lesereise durch Norddeutschland macht die 36-jährige Inka Nisinbaum auch in Hannover Halt. Dort wurde sie 2002 an der MHH transplantiert. Wir laden alle Interessierten ein zu der Autorenlesung am
Mittwoch, 18. November 2015
um 17.30 Uhr
im Hörsaal Q, Gebäude I6, Ebene S0, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.
Eine Anmeldung zu der Lesung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.