(djd). Dem Tag des Umzugs fiebern die meisten Menschen freudig entgegen: Endlich ist das neue Domizil bezugsfertig, gedanklich beschäftigt man sich schon mit der bevorstehenden Inneneinrichtung. Kaum einer will sich dann mehr Zeit als nötig nehmen, um die alte Wohnung wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen. Dennoch ist es wichtig, die Unterkunft ordnungsgemäß zu hinterlassen. Denn wenn beim Auszug Macken oder sogar größere Schäden beispielsweise an den Innenwänden zurückbleiben, läuft der Mieter Gefahr, zumindest einen Teil seiner geleisteten Kaution zu verlieren. Kleine Fehlstellen, Löcher oder Risse in der Wand können allerdings schnell und ohne großen Aufwand ausgebessert werden.
Reparaturspachtel aus der Tube
Die meisten Mieter hängen ihre Bilder mit Hilfe von Nägeln auf. Oder sie bohren etwas tiefere Löcher in die Wand, um schwere Gegenstände wie Regale durch Dübel und Schrauben zu fixieren. Diese Löcher beim Auszug auszubessern, ist auch für Ungeübte kein Problem. Praktisch hierfür ist ein gebrauchsfertiges Produkt wie der „Rotband Reparaturspachtel“ von Knauf. Dieser kommt direkt aus der Tube und muss nicht mehr extra angerührt werden. Die schleifbare Spachtelmasse ist sehr standfest, so dass nichts aus dem Loch herausläuft. Wichtig: Vor dem Ausbessern sollte der Selbermacher auf jeden Fall erst alle Dübel entfernen. Das geht am einfachsten, indem er sie mit einer Zange vorsichtig aus der Wand herauszieht.
Flächenglätter ohne Ansatz
Für feine Putz-Abplatzer und leichte Fehlstellen in der Wand-Oberschicht kann man den leichtgängigen „Rotband Flächenglätter“ von Knauf verwenden. Er steht ebenfalls gebrauchsfertig zur Verfügung und kann bei Bedarf bis auf null Millimeter ausgezogen werden. Somit ist es möglich, die Wände ohne großen Aufwand auf ein gleichmäßiges Niveau zu bringen und einen sichtbaren Ansatz der ausgebesserten Stelle zu vermeiden. Die gebrauchsfertigen Spachtelmassen benötigen etwa fünf Stunden zum Trocknen.