Ausschreibung: Paul-Martini-Preis für klinische Pharmakologie

Hierzu gehören beispielsweise die Entwicklung neuer Arzneimittelanwendungen, die Identifizierung neuer Arzneimitteltargets und die Optimierung von Therapieschemata; dazu zählen aber auch die Entwicklung und Anwendung klinisch-pharmakologischer Methoden zur Beurteilung therapeutischer Maßnahmen sowie Therapiestudien und ihre sozioökonomischen Aspekte.

Einsendeschluss ist der 15.11.2015

Der Preis wurde zum Gedächtnis an den herausragenden Wissenschaftler und Arzt Professor Paul Martini (Bonn) gestiftet, in Würdigung seiner besonderen Verdienste um die Förderung und Weiterentwicklung der klinisch-therapeutischen Forschung, die er mit seiner bereits 1932 veröffentlichten ‚Methodenlehre der therapeutischen Untersuchung‘ über Jahrzehnte wesentlich geprägt hat.

Eine Jury aus sechs namhaften Wissenschaftlern befindet über die Zuerkennung dieser Auszeichnung.

Die vorzulegenden Arbeiten (maximal vier), sollen in sich abgeschlossen und entweder innerhalb des laufenden oder der letzten zwei Jahre publiziert oder in press (mit Journalangabe) sein. Der einreichende Bewerber oder die Bewerberin muss Erstautor/in, gleichberechtigte(r) Zweitautor/in oder Seniorautor/in der eingereichten Arbeit(en) sein. Das schriftliche Einverständnis der jeweils nicht-einreichenden Erstautoren, gleichberechtigten Zweitautoren oder Seniorautoren der Arbeit(en) ist beizufügen.

Die Unterlagen sind als pdf-Datei per E-Mail an info@paul-martini-stiftung.de zu senden, oder per Post in 7-facher Ausfertigung in deutscher oder englischer Sprache an die

Paul-Martini-Stiftung
Hausvogteiplatz 13
10117 Berlin.

Der Bewerbung sind folgende Informationen beizufügen:
– Titel der Arbeit(en)
– kurze Inhaltsangabe
– Lebenslauf der Bewerberin/des Bewerbers (mit beruflicher Stellung und Tätigkeit, bitte kein Foto)
– Anschrift

Weitere Auskünfte erteilt gern:
Barbara Schwalbach
Tel.: 030 20604-599
info@paul-martini-stiftung.de

Die Paul-Martini-Stiftung

Die gemeinnützige Paul-Martini-Stiftung, Berlin, fördert die Arzneimittelforschung sowie die Forschung über Arzneimitteltherapie und intensiviert den wissenschaftlichen Dialog zwischen medizinischen Wissenschaftlern in Universitäten, Krankenhäusern, der forschenden Pharmaindustrie, anderen Forschungseinrichtungen und Vertretern der Gesundheitspolitik und der Behörden. Träger der Stiftung ist der vfa, Berlin, der als Verband derzeit 46 forschende Pharma-Unternehmen vertritt.

Nach oben scrollen