In der Welt der Metrologie – der Wissenschaft vom exakten Messen – ist er die höchste europäische Auszeichnung: der mit 20 000 Euro pro Kategorie dotierte Helmholtz-Preis. Mit ihm ehren der Helmholtz-Fonds e. V. und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft alle zwei bis drei Jahre Wissenschaftler für Präzisionsmessungen in Physik, Chemie und Medizin. Bewerbungsschluss für den Helmholtz-Preis ist der 18. Dezember 2017.
Mit dem Helmholtz-Preis werden seit 1973 hervorragende wissenschaftliche und technologische For-schungsarbeiten auf dem Gebiet des Messwesens ausgezeichnet. Die Wissenschaftler können aktuelle Forschungsergebnisse einreichen, die einen Beitrag zur Grundlagenforschung leisten oder auf konkre-te Anwendungen zielen. Die Arbeiten sollten in Europa oder in Zusammenarbeit mit deutschen Wis-senschaftlerinnen oder Wissenschaftlern entstanden sein. Die Manuskripte können auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Der Helmholtz-Fonds e. V. fördert die Gleichstellung von Frauen und Män-nern und ist daher insbesondere an Bewerbungen von Frauen interessiert. Die Preisverleihung wird am 17. Mai 2018 im Rahmen des 670. WE-Heraeus-Seminars „Fundamental Constants: Basic Physics and Units“ im Physikzentrum in Bad Honnef stattfinden.
Die Bewerbungen können bis zum 18. Dezember 2017 elektronisch eingereicht werden an:
Prof. Dr. Joachim Ullrich, Vorsitzer des Verwaltungsrates des Helmholtz-Fonds e.V. , c/o PTB, über die Bewerbungs-Internetseite: www.helmholtz-fonds.de/helmholtz-preis
Weitere Informationen:
http://www.helmholtz-fonds.de/
Ansprechpartner in der PTB
Dr. Hans Werner Schumacher, Koordinator Helmholtz-Preis
Tel.: +49 (0)531 592 2500, E-Mail: hans.w.schumacher@ptb.de