Augenlaser – Vor- und Nachteile des operativen Eingriffs

Brillen erweisen sich als unpraktisch und nicht jeder Brillenträger möchte zeit seines Lebens auf Kontaktlinsen umsteigen. In den letzten Jahren tragen vermehrt Augen-OPs in den Vordergrund, die mittels eines Lasers den Sehfehler beheben. Doch obwohl die Methode diverse Vorteile bietet, sollten die negativen Risiken des Eingriffs und dessen Nachteile nicht außer Acht gelassen werden.

Perfekte Sicht ohne Brille

Bei dem Eingriff, der in der Regel nur eine örtliche Betäubung und Fixierung der Augenlider erfordert, wird mittels eines speziellen Lasers die Hornhaut geglättet. Vor der Behandlung steht eine genaue Untersuchung, um die problematischen Stellen der Hornhaut genau zu definieren. Die Methode kann sowohl bei Kurzsichtigkeit als auch bei Weitsichtigkeit angewandt werden, dennoch gibt es Personen, für die die Operationsmethode nicht in Betracht kommt. Hier verbirgt sich ein Nachteil, denn nicht jede Institution, die das Lasern anbietet, klärt ungeeignete Personen über den Ausschluss auf. So gibt beispielsweise bei der Kurzsichtigkeit ein maximaler Wert von -10 Dioptrien, bei Weitsichtigkeit ist bei +4 Dioptrien Schluss. Ebenfalls führt eine starke Hornhautverkrümmung zum Ausschluss. Eine erweiterte Übersicht an Informationen zu den Vor- und Nachteilen und einzelnen Verfahren finden Sie auf der Webseite: Smileeyes.

Eine gute Methode zur Augenkorrektur

Erfüllt der Patient die Voraussetzungen, ist weder schwanger noch liegt eine Augenerkrankung vor, erzielt die Operation zumeist hervorragende Ergebnisse, die die Sehfähigkeit vollends herstellen. Dennoch bedeutet die wiedergewonnene Sehfähigkeit nicht, dass der Gang zum Augenarzt in Zukunft vermieden werden kann. Seriöse Kliniken empfehlen, fortan mittels jährlicher Kontrolluntersuchungen den Zustand des Auges zu kontrollieren. Nachteilig ist natürlich, dass die Augenkorrektur recht hohe Kosten verursacht, die von den Krankenkassen nicht übernommen werden. Je nach Ausprägung der Sehschwäche beginnen die Kosten bei ungefähr 800,00 Euro pro Auge und können sich weit in die Tausende hinaufbewegen.

Geeignete Ärzte auswählen

Führt ein erfahrener Operateur die Prozedur durch, sind die Risiken relativ gering. Nur ist es für Patienten nicht immer ersichtlich, wie erfahren und gut ausgebildet der Arzt überhaupt ist. Unzählige Anbieter locken mit günstigen Kosten, doch die Resultate lassen nicht immer das Beste vermuten. Um an einen guten Operateur zu gelangen, helfen zum Teil Krankenkassen weiter, auch wenn die Kosten nicht übernommen werden. Vielerorts bieten auch Krankenhäuser die Operation an, ebenso wie Unikliniken.

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