Auf mehreren Schichten ruht man weicher

(djd). Fast allen Deutschen ist bewusst, dass sie sich auf die Rente vom Staat nicht mehr verlassen können, sondern selbst etwas für einen finanziell sorgenfreien Ruhestand tun müssen. „Eine moderne und sichere Altersvorsorge muss heute auf mehreren Schichten basieren. Neben der ersten Schicht der gesetzlichen Rente sollte möglichst als zweite Schicht eine Zusatzversorgung wie die betriebliche Altersvorsorge (bAV) treten. Auch eine Riester-Rente kann sinnvoll sein“, sagt Michael Reizel, Chef der auf Beratung und Kommunikation im Themenumfeld Vergütung und Versorgung spezialisierten BVUK-Gruppe. Dazu kommen als dritte Schicht Kapitalanlageprodukte – von der Lebensversicherung über Aktien und Anleihen bis hin zu Fonds.

Attraktive bAV

Die BVUK-Gruppe entwickelt maßgeschneiderte bAV-Systeme vor allem für mittelständische Unternehmen (Informationen: http://www.bvuk.de). „Die bAV als Form persönlicher Altersvorsorge ist so attraktiv, weil sie den Brutto-Netto-Effekt nutzt“, sagt Reizel. Denn Arbeitnehmer, die sich einen Teil des Gehalts in eine Betriebsrente umwandeln lassen, sparen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. „Die Beiträge zur bAV werden nicht vom Netto-, sondern vom Bruttogehalt abgezogen. Da dieser Betrag innerhalb der gesetzlichen Grenzen steuerfrei ist und dann auch keine Sozialversicherungsbeiträge anfallen, kostet er den Arbeitnehmer effektiv nur etwa die Hälfte aus seinem Geldbeutel.“ Jeder Euro, der in Form einer Entgeltumwandlung in ein Versorgungssystem fließt, ist aber auch eine Ersparnis für den Arbeitgeber, da diese Beträge im Rahmen der Grenzen nicht mit Lohnnebenkosten belastet sind.

Passgenauigkeit ist entscheidend

„Bei den Möglichkeiten, die sich dem Einzelnen für seine Altersvorsorge bieten, kommt es mehr denn je auf den richtigen Mix und die ,Passgenauigkeit‘ an“, so Michael Reizel. Entscheidend sei immer die persönliche Situation. Speziell die bAV lasse sich trotz ihres kollektiven Charakters sehr individuell ausgestalten. „So ist es etwa möglich, einen ,Risikobaustein‘ wie die Berufsunfähigkeitsversicherung zu integrieren.“

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