(mpt-181) Das Employer Branding spielt in der Wirtschaft eine immer bedeutendere Rolle, denn dadurch kann man die besten Arbeitgeber finden. So können sich Unternehmer als besonders attraktiv profilieren und sich dadurch von anderen abheben. Der Randstad Award ( http://www.randstad-award.de/ ) und die damit einhergehende Umfrage sind die größte Studie auf diesem Gebiet. Zum ersten Mal vergeben wurde der Award im Jahr 2000, um so die besten Arbeitgeber eines Landes zu küren.
Durch eine spezielle Umfrage unter den 150 größten Arbeitgebern wurden die besten Unternehmen des Landes ermittelt. Federführend war ein externes und unabhängiges Institut. Wie attraktiv ein Unternehmen ist, das wurde an verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel am Betriebsklima und an der Arbeitsplatzsicherheit gemessen.
Fraunhofer-Institut attraktiv
Attraktivster Arbeitgeber ist die Fraunhofer-Gesellschaft, die mit mehr als 80 Forschungseinrichtungen die größte Organisation für anwendungsorientierte Forschung in Europa ist. Dahinter folgen der Flugzeugbauer EADS und der Automobilhersteller BMW aus München. „Die Gewinner der Awards machen ihre Einzigartigkeit als Arbeitgeber greifbar für Arbeitnehmer und gestalten damit bereits heute erfolgreich die Zukunft“, weiß Andrea Dauch, Regional Director der Business Area South bei Randstad. Die weiteren Platzierungen gehen an den Autozulieferer ZF Friedrichshafen und an die drei Automarken Audi, Volkswagen und Porsche, die alle einem Konzern angehören.
Branchen ausgezeichnet
Im Rahmen des Randstad Awards wurden auch die beliebtesten Branchen ausgezeichnet (Mehrfachnennungen waren möglich). Dabei kam mit 55 Prozent die Informatik-Branche auf Rang eins, gefolgt von der Automobilhersteller-Branche mit 51 Prozent und den Maschinenbauern mit 48 Prozent. Ganz hinten waren – wie schon 2011 – der Lebensmittelhandel und die Drogerie- und Verbrauchermärkte zu finden.
Besser sein als andere
„Als führender Personaldienstleister in Deutschland ist Arbeitgeberattraktivität für uns besonders wichtig“, sagt Andrea Dauch. „Aber auch bei unseren Kunden – ob Mittelständler oder großer Konzern – stellen wir ein gesteigertes Interesse am Employer Branding fest.“ Das Ansehen eines Unternehmens in der relevanten Zielgruppe ist wichtig, hier gilt es, sich eine gute Ausgangsposition zu verschaffen. Gerade heute, in Zeiten von sozialen Netzwerken und digitaler Kommunikation sei die strategische Markenbildung besonders wichtig, damit man die besten Talente für sich gewinnen kann. Andrea Dauch weiter: „Employer Branding hilft sich aus der Masse der Wettbewerber um qualifiziertes Personal hervorzuheben.“
Mehr Informationen: http://www.randstad-award.de/