(djd). Wer im Urlaub auf den Spuren von Sindbad oder Marco Polo Orient pur erleben will, der wird an Zielregionen, die genau jenen Zauber transportieren, seine helle Freude haben. Das Sultanat Oman etwa gilt als Geheimtipp für Naturliebhaber, Wassersportler, Wanderer, Tierfreunde oder Taucher. Wer „Ferien vom Ich“ machen möchte, ist hier genau richtig. Traumhafte Landschaften, 1.700 Kilometer Küste mit wundervollen Sandstränden, eine jahrtausendealte Kultur und eine reiche Fauna, die zum Teil unter dem Schutz der Unesco steht, machen das Sultanat unverwechselbar (http://www.omantourism.de). Begünstigend kommen das ganzjährig warme Klima und die Lage zwischen Europa und Asien hinzu. In rund siebeneinhalb Flugstunden erreicht man das Land zum Beispiel von Deutschland aus.
Unverwechselbare Highlights
Oman fehlt alles Große, Anmaßende, Laute. Gerade dies macht das Land zu einem außergewöhnlichen Reiseziel, gibt dem Besucher eine Chance, sich wieder auf sein Menschsein zu besinnen und seine Wahrnehmung zu schärfen. Oman heißt Farben sehen, Wohlgerüche atmen, Horizonte erahnen, extreme Kontraste physisch erleben, sich in endlosen Landschaften scheinbar verlieren. Eine Reise durchs Land beginnt meist in Muscat. Die alte Hafenstadt liegt in einer von Felswänden eingeschlossenen Bucht. Das Stadtbild ist geprägt von traditioneller Architektur. In der Sultan-Qaboos-Moschee etwa, die rund 20.000 Gläubigen Platz bietet, hängt unter anderem der größte Kristalllüster der Welt. Ein sinnliches Erlebnis ist auch der Bummel über den alten Souk von Matrah. Bunte Stoffe, der Duft von Weihrauch und das Glitzern der Silbergeschmeide lassen den Besucher eintauchen in eine Märchenwelt aus Tausendundeiner Nacht. Hinzu kommen die 1.700 Kilometer lange Küste mit einsamen Sandstränden, stille Wüsten und imposante Berglandschaften. Ein vorbildlich ausgebautes Straßennetz, ein gutes Mietwagenangebot und billiges Benzin machen es leicht, das Land auch auf eigene Faust zu entdecken.