Asklepios Tumorzentrum Hamburg zieht nach einem Jahr Bilanz

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„Das Konzept hat sich bestens bewährt und wird von den Patienten sehr gut angenommen“, sagt Joachim Gemmel, Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH. „Wir werden die Aktivitäten des Tumorzentrums auch in diesem Jahr weiter ausbauen und wollen noch attraktiver für Patienten und ihre behandelnden Haus- und Fachärzte sein, mit denen wir auch eng zusammenarbeiten“, kündigt Gemmel an. Außerdem bereiten die Tumorspezialisten für Mitte Februar 2019 den 2. Hamburger Asklepios Krebskongress samt Patiententag unter dem Motto „Krebs und Lebensalter“ vor.Vor einem Jahr haben die sieben Hamburger Asklepios Kliniken der Maximal- und Schwerpunktversorgung ihre Kompetenzen bei der Behandlung von Tumorerkrankungen erstmals in einem eigenen, standortübergreifenden Zentrum gebündelt. Dabei arbeiten die rund 200 Krebsspezialisten der Klinikgruppe in Hamburg bei der Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen zusammen und betreuen in einem wohnortnahen Versorgungsnetzwerk aktuell mehr als 15.000 Patienten pro Jahr. Die erste Bilanz des „Asklepios Tumorzentrum Hamburg“, dem größten Netzwerk von Tumorspezialisten in der Metropolregion Hamburg, fällt durchweg positiv aus: „Das Konzept hat sich bestens bewährt und wird von den Patienten sehr gut angenommen“, sagt Joachim Gemmel, Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH. „Wir werden die Aktivitäten des Tumorzentrums auch in diesem Jahr weiter ausbauen und wollen noch attraktiver für Patienten und ihre behandelnden Haus- und Fachärzte sein, mit denen wir auch eng zusammenarbeiten“, kündigt Gemmel an. Außerdem bereiten die Tumorspezialisten für Mitte Februar 2019 den 2. Hamburger Asklepios Krebskongress samt Patiententag unter dem Motto „Krebs und Lebensalter“ vor.

Asklepios Tumorzentrum Hamburg

Zu den Meilensteilen aus dem ersten Jahr des Asklepios Tumorzentrums Hamburg zählt die Einführung der roboterassistierten Chirurgie mit dem weltweit modernsten da Vinci-System am Standort Altona, mit dem Asklepios-Spezialisten aus der Urologie, der Bauchchirurgie, der HNO und der Gynäkologie ihre Patienten besonders schonend operieren können. Außerdem wurde das ohnehin schon umfangreiche medizinische Leistungsspektrum bei der Behandlung von Tumoren noch erweitert: Auch seltene Erkrankungen wie Sarkome und Hodenkrebs werden von darauf spezialisierten Medizinern besonders kompetent behandelt. Patienten, die im Asklepios Tumorzentrum betreut werden, erhalten außerdem über die Teilnahme an klinischen Studien, die jetzt auch standortübergreifend möglich ist, Zugang zu den neuesten Medikamenten und Therapieverfahren, ohne ihre angestammte Behandlungsstätte verlassen zu müssen.

Vorteile für die Patienten: Tumorkonferenzen der Spezialisten und qualifizierte Zweitmeinung

Asklepios bietet Krebspatienten im Rahmen des Asklepios Tumorzentrums Hamburg an zahlreichen Standorten spezielle Sprechstunden an und ermöglicht so eine wohnortnahe Betreuung. Sobald sie in einer Asklepios Klinik aufgenommen werden, können sich die Patienten somit auf das Wissen und die Kompetenz vieler Krebsspezialisten verlassen. In den, an allen Standorten zusammen, insgesamt 21 wöchentlichen fachübergreifenden Sitzungen – den so genannten Tumorboards – entwickeln die Teams eine auf die individuelle Situation eines jeden Patienten optimal abgestimmte Therapie. Dabei wird bei komplexen Therapiesituationen und bestimmten Diagnosen standardmäßig eine Zweitmeinung innerhalb des Hamburger Asklepios-Netzwerks eingeholt. Selbstverständlich werden dabei der Schutz der Daten und die Anonymität der Patienten gewährleistet. „Das Asklepios Tumorzentrum Hamburg, als großes Netzwerk, bietet unseren Patienten die modernsten Behandlungsverfahren für nahezu jede Tumorerkrankung, gemäß dem modernsten Stand der wissenschaftlichen Forschung, und der geltenden Leitlinien“, sagt Prof. Dr. med. Dirk Arnold, Chefarzt der Onkologie in der Asklepios Klinik Altona und zugleich Medizinischer Vorstand des Asklepios Tumorzentrums Hamburg.

„Wichtig ist neben der frühzeitigen Entdeckung der Tumorerkrankung eine gute und abgestimmte interdisziplinäre Zusammenarbeit aller notwendigen Fachdisziplinen. Das Asklepios Tumorzentrum verfügt hier über das komplette Spektrum medizinischer Möglichkeiten, von der Diagnostik über die Therapieempfehlung bis zu den vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten, der Nachsorge und der psychologischen Betreuung“, so Professor Arnold. „Darüber hinaus arbeiten wir auch an der Entwicklung von neuen Sprechstundenformaten – so können z.B. Patienten nach einer Tumorkonferenz, in der ihr Fall besprochen wurde, eine Beratung mit mehreren der beteiligten Experten haben. Weitere Sprechstunden gibt es für spezielle Therapiesituationen, z.B. eine auf wenige Stellen beschränkte Metastasierung.“ Und weiter: „Die niedergelassenen Haus- und Fachärzte in Hamburg und der Metropolregion sind dabei wichtige Partner – nicht nur in der Beratung in den Tumorboards; ihr Beitrag ist unverzichtbar für die Durchführung des Behandlungskonzepts in der ambulanten Situation, sowie für die wohnortnahe Betreuung und Nachsorge.“

Telefon-Hotline für Patienten, Ärzte und Angehörige

Für Patienten, Ärzte und Angehörige hat das Asklepios Tumorzentrum eine Hotline unter der kostenfreien Nummer 0800 80 18 080 eingerichtet, die den Kontakt zu einem Tumorspezialisten herstellt und bei Bedarf kurzfristig Sprechstundentermine vergibt. Alle Patienten erhalten zeitnah einen Rückruf mit einem Terminvorschlag oder einen Anruf vom Spezialisten des Tumorboards. Künftig wird die Hotline um eine E-Mail-Funktion erweitert, so dass sich Interessierte auch per E-Mail melden können und schnellstmöglich Antwort erhalten.

Für den Hintergrund
Asklepios verfügt in Hamburg über neun zertifizierte Zentren – so genannte Organkrebszentren – zur Behandlung spezieller Tumoren, die unter dem Dach des Asklepios Tumorzentrums Hamburg zusammengefasst sind. Dieses bietet neben den „allgemeinen“ Sprechstunden für Erstvorstellung und Zweitmeinung auch eine spezialisierte Beratung in den verschiedenen Fachgebieten an. Dazu gehören unter anderen die Tumoren der Brust, des Darms, der Bauchspeicheldrüse, der Speiseröhre, des Magens, der Leber und Gallenwege, im Kopf-Hals-Wirbelsäulenbereich und der Haut. Ergänzt wird das Therapieangebot durch das hochspezialisierte Zentrum für Strahlentherapie, zu dem auch das renommierte Hermann-Holthusen-Institut für Strahlentherapie in der Asklepios Klinik St. Georg gehört.

Mit der neuen Organisationsform des Asklepios Tumorzentrums Hamburg bietet die Klinikgruppe eine bestens koordinierte, umfassende und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung aller Tumorpatienten an. Aktive Partner des Tumorzentrums sind Haus- und Facharztpraxen, Nachsorgeeinrichtungen, Pflegedienste, Selbsthilfeorganisationen, Palliativeinrichtungen, Psychoonkologen, Schmerztherapeuten, Ernährungstherapeuten, Sozialdienste und Hospize. Sie alle unterstützen die Patienten auf ihrem Weg durch die medizinisch notwendigen Maßnahmen und Instanzen. Mit dem Asklepios Tumorzentrum Hamburg verfügen die Ärzte und Patienten der Metropolregion über eine moderne, wegweisende, vorbildliche Versorgungsstruktur. Hohe Expertise, schnelle Betreuung, umfassende Vernetzung sind die Basis für bestmögliche Heilerfolge.

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