Die Sozialwirtschaft ist eine der beschäftigungsintensivsten Branchen in Deutschland. In den Bereichen Altenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe sowie der Behindertenhilfe arbeiten mehr als zwei Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Die Zukunft der Branche hängt jedoch in hohem Maße davon ab, wie attraktiv sie für Fachkräfte ist. Die „Arbeit in sozialen Dienstleistungen“ ist Thema einer Fachtagung, zu der das Institut Arbeit und Technik (IAT / Westfälische Hochschule) und der AWO-Bundesverband am 25. November nach Berlin einladen.
Die Tagung bringt Wissenschaft, Praxis und Politik zusammen. Arbeit, atypische Beschäftigung und Löhne im sozialen Dienstleistungssektor werden zunächst aus wissenschaftlicher und praktischer Perspektive in den Blick genommen. Unter dem Stichwort „Ist der dritte Sektor noch zu retten?“ werden Handlungsbedarf und neue Herausforderungen diskutiert: Neue Arrangements bei den Arbeitsbeziehungen, neue Arbeits- und Tätigkeitsfelder und politische Strategien.
Anmeldung und Programm: http://www.iat.eu/files/arbeit_in_sozialen_dl_flyer.pdf
Ihre Ansprechpartner: Michaela Evans, Tel.: 0209/1707-121, evans@iat.eu; Prof. Dr. Josef Hilbert, Tel.: 0209-1707-120, hilbert@iat.eu