(mpt-12/243). Ein mit bunten und exotischen Zierfischen bestücktes Aquarium begeistert nicht nur Kinder. Auch immer mehr Erwachsene haben die Aquaristik als Steckenpferd für sich entdeckt. Zierfische gehören inzwischen zu Deutschlands beliebtesten Haustieren, die noch dazu beim alltäglichen Stressabbau helfen können. Dies ergaben Studien der Amerikanerin Mary DeSchriver an der Universität Maryland. Die Wissenschaftlerin konnte nachweisen, dass diejenigen, die Fische bei ihren Bahnen beobachten, Herzschlag, Blutdruck und Gemüt etwas Gutes tun. Aber ob Aquarium oder Gartenteich: Eine echte Wohltat und Freude sind die Unterwasserbewohner nur, wenn es ihnen auch wirklich gut geht. Dafür gilt es einige Regeln und Empfehlungen zu beachten.
Wichtig: Gehaltvolles Futter
Neben einer funktionierenden biologischen Balance im Wasser und einem ausreichend bemessenen Platzangebot kommt es vor allem auf die richtige Ernährung der Fische an. Ist sie möglichst vielseitig, haben Mangelerscheinungen keine Chance. Hilfe bei der Auswahl der passenden Produkte gibt es in speziellen Fachmärkten. Das Fischfutter sollte sich vor allem aus folgenden Inhaltsstoffen zusammensetzen: Kohlenhydrate, Fette, Mineralstoffe, Vitamine und Eiweiße. Fachleute empfehlen zudem, auf allzu große Packungen zu verzichten, da die Vitamine bei geöffneter Dose nach zwei Monaten in ihrer Wirkung nachlassen.
Zierfische im Aquarium: Ausreichend Luft zum Atmen
Wie die Tiere an Land brauchen auch die Fische im Wasser ausreichend Luft zum Atmen. Praktische Helfer für die richtige Sauerstoffzufuhr sind Oxydatoren. So bringt beispielsweise das von Söchting Biotechnik (http://www.oxydator.de/) entwickelte und weltweit patentierte Verfahren den Sauerstoff tief in die Bodenschichten und im Unterschied zu herkömmlichen Belüftern auch in strömungsfreie Nischen und Winkel der Unterwasserwelt. Der Oxydator wird mit einer Wasserstoffperoxid-Lösung befüllt, die ein Katalysator austreibt. An seiner speziellen Keramik spaltet sich die Lösung in reinen Sauerstoff und in Wasser auf. Diese aktivierte Form des Sauerstoffs ist nahezu 400 Mal schneller als seine übliche gelöste Form. Dank dieser erhöhten Oxydationsfähigkeit des Wassers wird das ungehemmte Algenwachstum nachhaltig eingedämmt.
Modelle für den unterschiedlichen Bedarf
Oxydatoren, die wie kleine Eimer aussehen, funktionieren ganz ohne Stromkabel oder Schläuche und sind flexibel einsetzbar. Sogar im Winter unter einer geschlossenen Eisdecke verhindern sie, dass sich am Boden des Gartenteichs unerwünschter Faulschlamm bildet. Die Söchting Oxydatoren sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. Für Teiche bieten sich die Varianten „Oxydator W“ (bis 4.000 Liter Fassungsvermögen) und „Oxydator W Maxi“ (bis 25.000 Liter Fassungsvermögen) an. Sie gelangen von selbst an die Wasseroberfläche, wenn die Wasserstoffperoxid-Lösung aufgebraucht ist. Auch für Aquarien, Regenwassertonnen und Zisternen sind spezielle Modelle erhältlich, denn wer mit Wasser gießt, das einen hohen Sauerstoffgehalt hat, fördert die Keimfähigkeit seiner Pflanzensamen.
Unter http://www.oxydator.de/ gibt es mehr Informationen.