Aquaristik leicht gemacht

(djd). Zierfische in kunterbunten Farben und den verschiedensten Formen, eine spannende Vielfalt an Pflanzen und kunstvolle Dekorationsobjekte: An einem Aquarium kann kaum jemand vorbeigehen, ohne einen Blick in die faszinierende kleine Unterwasserwelt zu werfen. Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen ihr eigenes Biotop hinter Glas ins heimische Wohnzimmer holen möchten.

Fische für Einsteiger

Damit die Begeisterung nicht schon nach ein paar Wochen empfindlich getrübt wird, sind bei der Auswahl der Grundausstattung einige Punkte zu beachten. Ob Einzelgänger, Raufbold, freundlicher Geselle oder komischer Zeitgenosse: Der Aquarienfischhandel bietet viele unterschiedliche Wasserbewohner an, die allesamt ihre eigenen Ansprüche haben. Besonders für Einsteiger zu empfehlen sind die lebhaften Guppys oder Platys, die keine besonders hohen Wünsche an die Wasserqualität stellen und Temperaturen zwischen 24 und 27 Grad Celsius im feuchten Idyll lieben. Ein echter Blickfang ist auch der muntere, gestreifte Zebrabärbling, der viel Schwimmraum benötigt und sich bei einer leichten Filterströmung wohlfühlt. Nützlich ist der blaue Antennenwels, der das Aquarium weitgehend algenfrei hält und sich gerne hinter größeren Wurzeln versteckt.

Für ausreichend Sauerstoff sorgen

Generell sollte die Einrichtung des Aquariums nicht nur optischen Gesichtspunkten genügen, sondern den Wasserbewohnern auch Schutz, Laichplätze und abwechslungsreiche Reviere bieten. Kalkfreier Flusssand oder feinkörniger Kies eignen sich für den Bodengrund. Granit-, Basalt- oder Lavabrocken geben dem Aquarium Struktur. Wurzeln wiederum sind beliebte Verstecke. Doch bei aller Dekoration darf ein ausreichender Schwimmraum für die Fische nicht vergessen werden. Dies ist genauso wichtig wie die Luft zum Atmen, die im Aquarium bei zu viel Futter im Wasser oder verschmutzten Filtern schnell knapp werden kann.

Für ausreichend Sauerstoff in allen Schichten und Ebenen der Unterwasserwelt sorgen beispielsweise Oxydatoren von Söchting mit ihrem weltweit patentierten Verfahren. Die nützlichen Helfer sehen aus wie kleine Eimer, in denen sich Vorratsbehälter für Wasserstoffperoxid befinden (alle Informationen gibt es unter http://www.oxydator.de). Es wird durch einen Katalysator langsam ausgetrieben und spaltet sich an der Spezialkeramik des Geräts in reinen Sauerstoff und Wasser auf. Diese aktivierte Form des Sauerstoffs verteilt sich rund 400 Mal schneller als die gewöhnliche, gelöste Variante und erreicht damit auch strömungsfreie Nischen und Winkel.

Die Technik des Aquariums – wie beispielsweise die Dimension des Filters – muss genau auf die Beckengröße abgestimmt sein. Auch die Lautstärke der Pumpe darf für Fische und Menschen nicht unangenehm sein. Zudem ist die Beleuchtung wichtig für die Gestaltung des natürlichen Lebensraums der meisten Zierfische.

Nach oben scrollen