Antistigma-Preis der DGPPN und des Aktionsbündnisses Seelische Gesundheit 201

Der Förderpreis zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen wird auf dem diesjährigen DGPPN-Kongress verliehen und zeichnet Projekte, Institutionen und Selbsthilfegruppen, die sich für eine nachhaltige gesellschaftliche Integration psychisch erkrankter Menschen einsetzen. Gefördert wird der Preis von der Stiftung für Seelische Gesundheit sowie dem Aktionsbündnis Seelische Gesundheit.

Bewerbungen können bevorzugt elektronisch in einem pdf-File an die folgende E-Mail-Adresse eingereicht werden: preise@dgppn.de. Die Bewerbungsunterlagen sollten enthalten: Kurze Selbstdarstellung der sich bewerbenden Personen oder Institutionen, Übersicht über bisherige Aktivitäten, Veröffentlichungen etc. zu diesem Thema sowie eine ausführliche Darstellung des Projektes oder der Aktivitäten, die durch Entstigmatisierung zur Integration psychisch erkrankter Menschen in die Gesellschaft beiträgt.

Daneben sollten die Bewerberinnen und Bewerber ausführlich darstellen, welche Bedeutung der Preis für die Fortführung ihres Projektes haben könnte.

Die Bewerbungen sind bis zum 14.09.2012 an den Vorsitzenden des Preiskomitees zu richten:

Herrn Prof. Dr. med. Wolfgang Gaebel
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Rheinische Kliniken Düsseldorf
Bergische Landstraße 2
40629 Düsseldorf
E-Mail: preise@dgppn.de

Über die Vergabe des Preises entscheidet ein Gutachterkollegium. Diesem gehören neben dem Präsidenten der DGPPN weitere namhafte Psychiater in Deutschland sowie Angehörige von Betroffenen- und Angehörigenverbänden an.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde unter
Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN):

Wurde 1842 gegründet und zählt heute mehr als 6.300 Mitglieder. Sie ist einer der größten und ältesten wissenschaftliche Vereinigung von Ärzten und Wissenschaftlern in Deutschland. Getragen von der Vision einer Gesellschaft, in der Menschen mit psychischen Erkrankungen unbehelligt von Vorurteilen leben können und die für sie ihnen notwendige Hilfe erhalten.

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