(djd). Mehrere Langzeitstudien in Kliniken und Krankenhäusern haben gezeigt, dass Kupfer und Kupferlegierungen eine stark antimikrobielle Wirkung haben können. Das heißt, dass diese Kupferwerkstoffe gefährliche Krankheitskeime inaktivieren und bereits nach kürzester Zeit in erheblich geringerer Zahl als auf handelsüblichen Materialien nachweisbar sind. Diese Eigenschaft, die Krankenhäuser und andere Einrichtungen mit hohen hygienischen Anforderungen bereits nutzen, lässt sich im privaten wie im öffentlichen Bereich überall dort sinnvoll einsetzen, wo Gegenstände und Funktionsteile buchstäblich durch viele Hände gehen. Dabei werden massive Kupferbauteile eingesetzt, keine beschichteten Komponenten. Denn hier können auch Beschädigungen wie Kratzer die Wirkung des Materials nicht beeinträchtigen. Unter http://www.antimicrobialcopper.com und http://www.kupferinstitut.de gibt es Informationen über Kupfer und seine antimikrobielle Wirkung.
Typische Einsatzbeispiele sind Geländer sowie Fenster- und Türbeschläge, die durch den keimreduzierenden Effekt die Gefahr der Übertragung von Krankheiten über die Hände verringern. So kann man auch im privaten Umfeld mit geringem Aufwand den Infektionsschutz für seine Familie erhöhen. Dass silber- oder goldfarbene antimikrobielle Kupferlegierungen auch noch attraktiv aussehen und zum aktuellen Zeitgeschmack passen, macht sie auch für eine wohnliche Inneneinrichtung interessant.