Herzinsuffizienz, auch Herzschwäche genannt, ist eine Volkskrankheit. Schätzungsweise 1,8 Millionen Menschen in Deutschland leiden daran. Sie ist der häufigste Grund für die Aufnahme in ein Krankenhaus. Dennoch bleibt eine chronische Herzinsuffizienz oft lange Zeit unentdeckt. Meist beginnen die Beschwerden schleichend, sodass sie von den Betroffenen gar nicht als Symptome einer Krankheit wahrgenommen werden. Doch je früher eine Herzinsuffizienz erkannt und behandelt wird, desto besser ist die Prognose für die Patientinnen und Patienten. Die Herzinsuffizienz-Ambulanz der Klinik für Kardiologie und Angiologie ist in der MHH die erste Anlaufstelle für Betroffene. Hier können die Experten oft schon mit Medikamenten helfen. Bei einem Pressegespräch möchte das Ärzteteam über die modernen ambulanten Therapiemöglichkeiten informieren.
Wir laden ein zu dem Pressegespräch am
Donnerstag, 2. Mai 2019
um 13 Uhr
im Konferenzraum an der MHH-Lounge, direkt am Haupteingang des Zentralen Bettenhauses (Gebäude K6), Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.
Die Gesprächspartner sind
Professor Dr. Johann Bauersachs, Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie
Professor Dr. Udo Bavendiek, Leiter der Herzinsuffizienz-Ambulanz
Dr. Dominik Berliner, Oberarzt der Herzinsuffizienz-Ambulanz
Dr. Anja Hänselmann, Fachärztin der Herzinsuffizienz-Ambulanz
Frank B., Patient mit Herzinsuffizienz.
Bei dem Pressegespräch informieren wir auch über die Heart Failure Awareness Days der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie. Die Klinik für Kardiologie und Angiologie beteiligt sich daran mit einem Aktionstag am 11. Mai 2019 in der Innenstadt von Hannover.
MHH
Stefan Zorn, Leiter
Telefon: 0511 532-6772, Fax: 0511 532-3852,
pressestelle@mh-hannover.de, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover
Weitere Informationen aus der MHH erhalten Sie unter www.mh-hannover.de