(djd). Einst der ganze Stolz ihrer Besitzer, verlieren ältere Häuser im Laufe der Jahre ihren ursprünglichen Glanz – besonders im Vergleich mit einem Neubau, der vielleicht gerade in der Nachbarschaft entstanden ist. Auch das Raumangebot älterer Häuser entspricht in vielen Fällen nicht mehr den heutigen Ansprüchen, der Komfort lässt ebenfalls oft zu wünschen übrig. Mit der richtigen Planung lassen sich ein besserer Komfort und mehr Raum zu überschaubaren Kosten realisieren. Eine energetische Modernisierung macht sich im Laufe der Zeit außerdem in der Regel selbst bezahlt. Modernisierungen und Ausbauten steigern zudem den Wert des Hauses auch für die nachfolgende Generation.
Bestandsaufnahme und Modernisierungsziele
Wer modernisieren möchte, sollte zunächst einmal eine Bestandsaufnahme machen, am besten mit einem Handwerksprofi wie dem Zimmermeister. Danach sind die Modernisierungsziele festzulegen. Ist mehr Platz gewünscht, kann der Zimmerer durch Ausbau oder Aufstockung des Dachs neue Räume schaffen. Bei genügend großer Grundstücksfläche kann er auch einen separaten Anbau in Holzständerbauweise erstellen. Für die Verbesserung des Wohnkomforts und eine Senkung der Energiekosten kommt vor allem eine Rundum-Dämmung von Dach und Wänden in Frage.
Holz schafft gutes Innenraumklima
Bauphysikalisch günstig und förderlich für das Innenraumklima eines Hauses sind Faserplatten aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Im Dach lassen sie sich als Zwischen- oder Aufsparrendämmung einbringen. Ebenso können sie auch an die Außenwand angebracht und mit einem klassischen Putzabschluss als Wärmedämm-Verbundsystem oder mit einer natürlich schönen Holzverkleidung als vorgehängte Fassade ausgeführt werden. Für einen konsequenten Rundum-Wärmeschutz müssen auch Fenster und Türen ausgetauscht werden. Unter http://www.zimmermeister-modernisieren.de finden Hausbesitzer Beispiele und weitere Informationen zum An- und Ausbauen und zur energetischen Modernisierung mit Holz und Holzwerkstoffen.