(djd). Allergien nehmen immer mehr zu – und die Betroffenen wissen, dass die Überreaktion des Körpers auf verschiedene Stoffe die Lebensqualität stark einschränken kann. Als mitverantwortlich für das Entstehen von Allergien werden Umweltschadstoffe und natürlich vorkommende Gifte wie beispielsweise Schimmel angesehen. Viele Bauherren möchten potenzielle Allergieauslöser daher von vornherein ausschließen und setzen auf schadstoffarmes Bauen. Dies fängt bei der Auswahl des Baustoffs an: Er bestimmt mit darüber, wie wohngesund ein Gebäude sein wird.
Massivholzmauer: Baubiologisch gesund wie ein Holzhaus
Die ökologischen und baubiologischen Vorteile eines Holzhauses mit der Statik der Massivbauweise zu verbinden, das gelingt zum Beispiel einem relativ jungen Werkstoff, der Massivholzmauer. Sie besteht aus Seitenwarebrettern, die auf großen Spezialmaschinen mit Aluminiumrillenstiften zu massiven Wandelementen verpresst werden. Da bei der Produktion keine Leime oder sonstigen Chemikalien zum Einsatz kommen, bleibt der Holzwerkstoff frei von Schadstoffen wie etwa Lösemitteln und behält die natürlichen Eigenschaften von massivem, unbehandeltem Holz.
Durch die spezielle Verarbeitung der Bretter, die in Kreuzlagen verpresst werden, sind die statischen Eigenschaften sehr hoch. Das „Arbeiten“ des Holzes, das zum Verziehen oder zu Setzungen führen kann, wird ähnlich wie bei einer Tischlerplatte sicher unterbunden. Mehr Informationen über den massiven Holzbaustoff gibt es unter http://www.massivholzmauer.de im Internet.
Keine Trocknungszeiten, keine Schimmelgefahr
Die Bauteile eines Massivholzmauer-Hauses werden nach den Bauplänen im Werk komplett vorgefertigt, inklusive Tür- und Fensteröffnungen oder Kabelschächten. Auf der Baustelle werden sie im Trockenbau durch Verschrauben verbunden, in wenigen Tagen steht der Rohbau. Im Unterschied zum „Nassbau“ eines Steinhauses sind keine Trocknungszeiten einzuplanen und es besteht keine Schimmelgefahr – ein weiteres Plus für alle Allergiker.