Allein aus der Sucht – geht das wirklich?

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“Klar kann ich mit dem Rauchen aufhören – hab ich schon 100 Mal gemacht.” Was erst einmal lustig klingt, ist für Suchtbetroffene bittere Realität. Dabei spielt es kaum eine Rolle, welche Sucht das Leben beherrscht. Der Weg raus aus dem immer wiederkehrenden Verlangen ist alles andere als leicht. Viele Betroffene glauben, sie können es alleine schaffen. Aber geht das wirklich so einfach, wie sie es sich vorstellen? Nein, denn die Sucht beherrscht einen oftmals viel stärker, als es sich Süchtige eingestehen. Vielleicht ist es ihnen möglich, ein paar Tage nicht zu trinken, zu rauchen oder die nächste Spielhalle aufzusuchen. Doch es ist so gut wie unmöglich, diese eigene Therapie länger als eine Woche durchzuhalten.

Angehörige von Spielsüchtigen, Alkoholikern und dergleichen stehen oftmals vor einer riesigen Herausforderungen. Helfen können Sie den Betroffenen nämlich erst, wenn diese bereit dazu sind und sich selbst eingestehen, dass sie es alleine eben doch nicht schaffen. Besonders hart trifft es Abhängige von Drogen, da hier meist nicht nur psychische Abhängigkeit vorliegt, sondern auch der Körper nach immer mehr „Stoff“ verlangt. Die Folgen sind dramatisch und können bis zum Tod führen. Parallel zu dem Prozess schotten sich Süchtige immer mehr von ihrem Umfeld ab. Das macht es Mitwissern noch schwerer, Hilfe zu leisten.

Stadium entscheidend für Erfolg

Die wichtigste Regel für Angehörige lautet: Wegschauen ist keine Option. Andersherum sollte man eine bestehende Sucht natürlich auch nicht unterstützen, indem man dem Betroffenen Geld leiht. Das würde man ohnehin nie wieder sehen, denn mit dem Stadium der Sucht hören die meisten Süchtigen auf zu arbeiten. Geld ist also nur noch im Umfeld und über Beschaffungskriminalität zu kriegen.

Hilfe bei Spielsucht in Online Casinos sollten Angehörige dennoch den Profis überlassen. Therapiemöglichkeiten gibt es viele. In Beratungsstellen können sich natürlich auch Freunde und Verwandte Tipps holen, welche Therapie bei der bestehenden Sucht und dem besagten Stadium tatsächlich wirkungsvoll ist. Wirkliche Erfolge zeichnen sich erst ab, wenn der oder die Süchtige bereit ist, das eigene Leben in die Hand zu nehmen und etwas zu ändern. Bis dahin ist es oft ein steiniger Weg, doch nur die richtige Strategie löst das Problem. Statt Geld zu verleihen, sollten Angehörige und Freunde dem Betroffenen Zeit geben und ihm zeigen, dass sie für ihn da sind.

Hilfe durch erfahrene Therapeuten

Eine Spielsucht-Therapie verspricht nicht immer den gewünschten Erfolg. Gerade das macht es so schwierig, den richtigen Ansatz zu finden. Außenstehende können nicht in den Süchtigen hineinschauen, sondern nur sein Verhalten beschreiben, wie sie es selbst miterleben. Beratungsstellen versuchen mit diesen Informationen, die passende Therapie einzuleiten. Aber wie schon gesagt, muss es der Betroffene selbst wollen.
Rational wissen Raucher, dass sie sich selbst in Gefahr bringen. Dasselbe gilt für Alkoholiker und Drogenabhängige. Ähnlich wie diese Süchte ist auch die Spielsucht ein schleichender Prozess. Wer das Problem rechtzeitig bemerkt und da Gefühl hat, sein Verhalten nicht mehr kontrollieren zu können, der findet durchaus auch Hilfe bei Spielsucht in Online Casinos. Lizenzierte und damit seriöse Unternehmen stellen den Schutz Ihrer Kunden immer vor den eigenen Profit. Schon bei der Wahl der Glücksspielseite sollte man sich also ansehen, ob das Thema dort aufgegriffen wird und ob Adressen von Therapie- und Beratungsstellen hinterlegt sind.

Wege aus Alkohol-, Drogen- und Spielsucht

Ein weit verbreiteter Fehler ist der so genannte kalte Entzug. Schon häufig hat man von Eltern, Freunden und Angehörigen gelesen, dass sie eine süchtige Person für Tage eingesperrt haben – in der Hoffnung, dass die Drogen, der Alkohol oder eben auch Nikotin aus dem Körper verschwinden. Bei allen Süchten, und gerade bei der Spielsucht, ist jedoch der körperliche Entzug das weitaus geringere Problem. Ein Süchtiger auf Entzug kann zur immensen Gefahr für alle Beteiligten werden. Auf der Suche nach dem nächsten Kick werden Betroffene nicht selten aggressiv und damit unberechenbar.

Kurzum: Eine Suchttherapie, gleich welcher Art, gehört immer – und ausnahmslos – in erfahrene Hände. Mit kalten Entzügen und anderen Strategien, die man häufig im Internet liest, kann die Lage sogar noch verschlimmert werden. Das führt im schlechtesten Fall zu einer Katastrophe. Der Betroffene selbst schafft es in 99% aller Fälle nicht, aus seiner eigenen Suchtspirale zu entkommen.

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