Aktiv gegen die Winterdepression vorgehen

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Im Sommer sind die Tage lang, die Umwelt bunt und wir haben eine besonders angenehme Stimmung. Schnell kann dieses Gefühlshoch jedoch zu Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und einer Depression führen, wenn die trübe Winterzeit bevorsteht.

Viele Menschen leiden genau dann unter einer saisonal auftretenden Depression, die auch als Winterdepression bezeichnet wird. Betroffene leiden in dieser Zeit unter einer sehr starken emotionalen Angespanntheit, die sie in eine traurige Stimmung versetzten. Doch wie können Sie einer solchen Erkrankung in der Saison für Winterdepression vorbeugen? Was können Sie tun, wenn die Winterdepression bereits eingesetzt hat und woran erkennen Sie Betroffene?

 

Symptome erkennen und bekämpfen

Vielen Beworfenen ist entweder nicht wirklich bewusst, was mit Ihnen in der trüben Jahreszeit geschieht, oder sie wollen dieses Problem nicht mit anderen Menschen besprechen. Damit Sie Ihren Freunden und Verwandten helfen können, sollten Sie auf gewisse Symptome achten. Ein typisches Symptom ist der gesteigerte Appetit. Doch nicht auf irgendwelche Speisen, sondern bevorzugt auf Kohlenhydrate in Form von Zucker. Sicherlich ist es besonders in der Winterzeit schwer zu beurteilen, ob es sich um einen Heißhunger durch Depression handelt oder um einen einfachen Genuss der winterlichen Süßigkeiten. Treten jedoch ebenso Energielosigkeit und Antriebslosigkeit auf, sollten Sie wachsam werden. Die Betroffenen leiden zudem oftmals unter einer ehr wechselhaften Stimmung, da sie sich unausgeglichen fühlen, jedoch keine Energie finden, etwas hiergegen zu tun. Meist vernachlässigen sie zudem ihre sozialen Kontakte, was besonders in der Weihnachtszeit auffällig wird.

 

So helfen Sie sich selbst oder anderen

Wer unter einer Winterdepression leidet, muss seinem Körper unbedingt mehr Aktivität zuführen, Licht wahrnehmen und sich aktiv am Alltag beteiligen. Das Auge kann im Winter deutlich weniger Licht wahrnehmen, welches jedoch dafür zuständig ist, unserem Körper zu signalisieren, wach zu sein. Bei einer Winterdepression schafft es das Gehirn des Betroffenen nicht, trotz minimiertem Lichteinfall, Melatonin in ausreichendem Maße zu produzieren. Die Betroffenen sind dauerhaft schlapp und müde.

Durch Aktivitäten wie Radfahren, Laufen, Nordic Walking oder morgendlichen Spaziergängen kann der Körper jedoch mit mehr Licht versorgt werden. So wird die Hormonproduktion angeregt.
Zudem können Sie sich in therapeutische Behandlung begeben. Hierbei wird verstärkt auf eine Lichttherapie zurückgegriffen. Die Patienten erhalten ein Lichtgerät, welches das fehlende Licht aufgrund der verkürzten tage, künstlich simuliert. Ebenso greifen medikamentöse Behandlungen bei vielen Patienten sehr gut. Sie sorgen dafür, dass das Gehirn mit einem Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern versorgt wird. Dies fördert die Wachheit und Aktivität des Patienten.

 

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